Weiße Nächte: Kultur pur

Mit einem attraktiven Programm lockt das Theater an der Ruhr zu den Weißen Nächten im Raffelbergpark. | Foto: PR-Foto Köhring/AK
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Ab kommenden Mittwoch, 4. Juli, ist es wieder soweit: Die Weißen Nächte des Theaters an der Ruhr im Raffelbergpark beginnen. Fünf Tage Kultur pur für alle und das bei freiem Eintritt. Das Theater bietet ein attraktives Programm.

„Wir wollen während der Weißen Nächte Vielfalt zeigen“, betont Theaterleiter Roberto Ciulli bei der Vorstellung des Programms. Und Ciulli verspricht nicht zuviel: Am Mittwoch, 4. Juli, präsentiert das Ensemble die Improvisationsarbeit „Wer hat meine Schuhe vergraben“. Einen Tag später führen die Schauspieler das Sprechstück „Kaspar“ von Peter Handke auf, der in diesem Jahr mit dem Dramatikerpreis der Mülheimer Theatertage ausgezeichnet wurde. Mit Büchners „Dantons Tod“ präsentiert das Theater am Freitag ein Drama. Der Samstag und Sonntag gehören den Komödien des Eduardo de Filippo, dessen Stücke „Verrückt“ und „Die Kunst der Komödie“ aufgeführt werden.
Das Märchen „Der Wolf und die sieben Geißlein“ präsentiert das Theaterteam am Samstag um 16 Uhr.
Die Abendveranstaltungen beginnen jeweils um 20 Uhr im Raffelbergpark an der Akazienallee 61.
Umrahmt werden alle Aufführungen durch Konzerte, die von der Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH (MST) organisiert werden. Jeweils um 19 und zirka 22 Uhr locken „neue Sphären der Musik“ die Besucher, verspricht Astrid Kordak von der MST.
Den Auftakt am Mittwoch macht das Duo „synTonus“ mit Klavier- und Kristallschalenklängen. Klassisch wird es am Donnerstag, wenn das „Delian Quartett“ Werke vom Barock bis zur Moderne interpretiert. Am Freitag tritt der Schlagzeuger Arnold Marinissen als Solist auf und spielt moderne Stücke, „verfeinert“ durch Elektronik und der eigenen Stimme. Katharina Gross und Arnold Marinissen entführen die Besucher am Samstag mit Violoncello, Schlagzeug und elektronischen Klangspuren in die imaginäre Klangwelt des Weltmeeres.
Die Gruppe „Lagash“ beendet den musikalischen Reigen mit orientalischen Klängen, die allerdings auch durch Klavier und Klarinette dargeboten werden.
Sowohl das Theater als auch die Sponsoren, Sparkasse Mülheim, SWB, MWB und Steinhaus und Siebtechnik GmbH sowie MST und der Förderverein des Theaters hoffen, dass das Wetter mitspielt, denn nur dann werden die Aufführungen im illuminierten Raffelbergpark zu einem wahren Genuss.

Autor:

Dirk-R. Heuer aus Hilden

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