No Land's Song und Johann Fatzer
Veranstaltungen im Thater an der Ruhr
Im Theater an der Ruhr, Akazienallee 61, laufen diesen Januar zwei Veranstaltungen zum Thema gewaltvolle Konflikte.
Der Untergang des Egoisten
Im November 2022 hat das Theater an der Ruhr in Kooperation, mit anderen Bühnen der Stadt, mit dem dreiteiligen Abend „Ein Mensch wie ihr“ Facetten des Krieges rund um Bertolt Brechts „Fatzer“-Fragment beleuchtet.
Nun möchte das Theater an der Ruhr diese Geschichte weiter erzählen mit der Raffelberg-Premiere am Freitag, 13. Januar, um 19.30 Uhr von „Der Untergang des Egoisten Johann Fatzer“ in der Regie von Philipp Preuss. Im Anschluss wird zum Gespräch mit dem Ensemble ein geladen.
No Land‘s Song
Am Sonntag, 15. Januar, zeigt das Theater an der Ruhr den Film „No Land’s Song“ (2013) von Ayat Najafi, der wie ein Fingerzeig auf die mutigen Proteste des letzten Jahres in dem Land verweist. Die Schwester des Regisseurs, Sara Najafi, eine Komponistin, ist fest entschlossen, in ihrer Heimatstadt Teheran ein offizielles Konzert für weibliche Solosängerinnen zu organisieren. Ihr Bruder begleitet sie bei diesem schier unmöglichen Unterfangen mit seiner Kamera.
Im Anschluss an die Filmvorstellung wird zum Gespräch mit dem Regisseur Ayat Najafi geladen, der aus dem Iran zugeschaltet sein wird. Außerdem erzählt Roberto Ciulli mehr über das besondere Engagement des Theater an der Ruhr im Iran, das als erstes westliches Theater dort nach der Islamischen Revolution in den 90er Jahren auftreten durfte. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
Weitere Informationen gibt es auf www.theater-an-der-ruhr.de.
Autor:Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr |
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