RUHRTALSTADT MÜLHEIM: NOCH BIS 29.11.2023
Todsünden in der Stadt Mülheim an der Ruhr - Ausstellungseröffnung
Kunst lebt vom Dialog!
Vielfach wird als Todsünde gehandelt wenn man Mühlheim mit DOPPEL-h schreibt -
Wollust, Völlerei, Faulheit gelten für die meisten der Befragten nicht mehr als Öffner der Pforte zur Hölle, auch nicht als ernst zu nehmende Verstöße innerhalb der Gesellschaft.
Heute sei Grausamkeit / Krieg schlimmste Sünde, sagten 40 Prozent, während 10 Prozent Ehebruch in die Reihe der Todsünden aufnehmen wollten. Es folgten Engstirnigkeit, Unehrlichkeit, Heuchelei, Habsucht und Egoismus.
Von den traditionellen sieben Todsünden wurde also nur gerade die Habsucht als heute noch relevante Sünde genannt.
Was der künstlerische Projektleiter Georg Overkamp zusammen mit den "Sündendarstellern
Rebecca Gottschick , Lenny Grüttgen, Marayle Küpper, Thomas Schönhagen, Cornelia Schweinoch-Kröning, Wilfried Weiß und Klaus Wiesel in der Schau "und offen nehmend, was immer er braucht." kuratiert hat, wird die Stadtgesellschaft der Ruhrtalstadt noch einige Wochen beschäftigen. Oder aber einfach nur mitdenken und mitgenießen!
Theaterumsetzung: Only Connect, Mülheim / Musik: Silvester Pece
Die Kunstschaffenden werden gefördert, die Schau wird in Zusammenarbeit mit dem Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr und dem Kunstmuseum Mülheim MMKM realisiert.
Bürger*innen der Stadt Mülheim werden in das Projekt einbezogen - Einzelheiten folgen:
Ausstellung in Mülheim an der Ruhr
BESUCHSZEITEN BIS 26. November 2023 immer DO+FR 16-18 Uhr sowie SA+SO 14-18 Uhr (Eintritt frei) - Führungen an anderen Tagen nach Vereinbarung!
Weitere Information mit diesem Link:
Einladungsflyer zum Download und zur Weiterverteilung mit diesem Link:
Weiteres Programm im Rahmen der Schau:
Termine:
09.11., 19°° Uhr, musikalische Führung/Konzert mit Silvester Pece (konzertantes Akkordeon) durch die Ausstellung.
19.11., 18°° Uhr im Anschluss an die reguläre Öffnung -
Special Event - “7sins”
Theater only connect! zeigt im Rahmen der Ausstellung eine performative Collage zu den sieben Todsünden und begleitet Zuschauer aus der Galerie wenige Schritte hinüber in das in der Nachbarschaft (Wallviertel) gelegene kleine freie Theater.
Autor:Alexander Ivo Franz aus Mülheim an der Ruhr |
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