Tag des Offenen Denkmals
Tersteegenhaus bleibt vorerst eine Baustelle
- Weil das Geld fehlt, bleibt das Heimatmuseum Tersteegenhaus vorerst eine Baustelle.
- Foto: Thomas Emons
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Das Heimatmuseum Tersteegenhaus bleibt vorerst eine Baustelle. Davon konnte man sich am Tag des Offenen Denkmals (10. September) an der Teiner- und Bogenstraße in der Altstadt ein Bild machen.
"Wir sind jetzt beim neuen Innenausbau. Doch zum Abschluss der für die Restauration notwendigen Bauarbeiten fehlen zurzeit noch zwei Millionen Euro", erklärte Hansgeorg Schiemer vom Vorstand des Freundes- und Förderkreises Heimatmuseum Tersteegenhaus. Diese Summe müsste, so Schiemer, größtenteils aus Bundes- und Landesmitteln, aber zu einem kleineren Teil auch aus der Stadtkasse kommen. Das 1530 errichtete Tersteegenhaus wird seit 1950 als Heimatmuseum genutzt. Es ist eines der wenigen Häuser auf dem Kirchenhügel, die die Luftangriffe des Zweiten Weltkrieges überstanden haben. Seinen Namen verdankt es Gerhard Tersteegen (1697-1769). Der Der Mystiker, Poet und Menschenfreund Tersteegen lebte hier von 1746 bis zu seinem Tod am 3. April 1769. Sein Grab auf dem Friedhof der Petrikirche wurde mit diesem beseitigt. Geblieben ist nur ein 1838 von Tersteegens Anhängern gestiftete Gedenkstein, der seit 2019 in unmittelbarer Nähe des Tersteegen- und des 2016 eröffneten Petrikirchenhauses steht. Weitere Informationen zu diesem Thema findet man im Internet unter: www.heimatmuseum-tersteegenhaus.de
Freundes- und Förderkreis Heimatmuseum Tersteegenhaus
Autor:Thomas Emons aus Mülheim an der Ruhr |
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