Mülheimer Stadthalle
Sylvia Thum hält nun die Zügel in der Hand

Im Team der MST hat Sylvia Thum die Leitung der Stadthalle übernommen. | Foto: PR-Fotografie Köhring
  • Im Team der MST hat Sylvia Thum die Leitung der Stadthalle übernommen.
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Von RuhrText

Die Mülheimer Stadthalle, die im Jahr 1926 eröffnet wurde, hat ihren besonderen Charme. Erst kürzlich wurde der Eingangsbereich saniert. Die Halle erstrahlt an dieser Stelle in ihrem Original-Farbton. Das Kongress- und Kulturzentrum ist als Veranstaltungsort sehr beliebt. Und gerade deshalb ist es für die Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH (MST) besonders wichtig, dass die Leitung der Stadthalle in besonders kompetenten Händen liegt. Sylvia Thum hat im MST-Team diese Aufgabe übernommen.

„Ich freue mich, dass das Stadthallen-Team mit der Besetzung dieser Stelle wieder komplett ist. Wir haben durch die Pandemie eine schwierige und anstrengende Zeit gehabt. Die Hallen und die gesamte Veranstaltungsbranche waren und sind auch noch davon betroffen. Nun ist es an der Zeit, in die Zukunft zu schauen. Für diesen Neuanfang ist Sylvia Thum mit ihrem Blick von außen und ihrem Willen, einiges zu verändern, die richtige Person“, sagt MST-Chefin Inge Kammerichs.

Sylvia Thum ist in Düsseldorf geboren und wohnt in Meerbusch. Die Stadthalle mit ihren vielen unterschiedlichen, facettenreichen Räumlichkeiten und auch die Stadt Mülheim hat sie schnell ins Herz geschlossen. In den ersten Wochen habe es in dem großen Stadthallen-Gebäude so viel „an liebevolle Details“ zu entdecken gegeben. Bis dato hatte die 49-Jährige die Halle nur einmal bei einer Kunden-Veranstaltung kennengelernt. Nun will sie durch neue Wege und mit neuen Gedanken die Corona-Zeit möglichst bald vergessen lassen.

„Die Kunden sind verunsichert — weniger die Kulturschaffenden, sondern eher die Geschäftskunden. Wir müssen ein Vertrauen aufbauen und uns als sichere Veranstaltungsstätte präsentieren. Außerdem geht es darum, auch andere Veranstaltungsformate als in der Vor-Coronazeit zu installieren“, so Thum. Waren es vor der Pandemie noch etwa 230 Veranstaltungen (knapp die Hälfte aus dem kulturellen Bereich) pro Jahr, wird die MST in diesem Jahr nur auf etwa 100 kommen. Betriebsleiterin Sylvia Thum: „Angesichts der Corona-Schutzverordnungen handelt es sich in den meisten Fällen um kleinere Veranstaltungen oder auch so genannte Hybridveranstaltungen mit einem Präsenz- und einem Online-Anteil.“

Autor:

Marcus Lemke aus Mülheim an der Ruhr

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