Stadtviertelkonferenz: Thema Seniorentagesstätte

(v.l.) Max Schürmann (Moderator und Leiter der Feldmannstiftung), Peter Behmenburg (Alzheimergesellschaft), Holger Förster (Koordinator Netzwerk der Generationen), Marie-Luise Gastreich (stellv. Vorsitzende des Seniorenbeirats, Monika Schick-Jöres (Sprecherin der Begegnungsstätten / Caritasverband), Udo Marchefka (Nachbarschaftsverein) und Helmut Storm (Leiter des Seniorenbeirats) am 21. Mai bei der Stadtviertelkonferenz zum Thema Seniorentagesstätte Schloss Styrum.
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  • (v.l.) Max Schürmann (Moderator und Leiter der Feldmannstiftung), Peter Behmenburg (Alzheimergesellschaft), Holger Förster (Koordinator Netzwerk der Generationen), Marie-Luise Gastreich (stellv. Vorsitzende des Seniorenbeirats, Monika Schick-Jöres (Sprecherin der Begegnungsstätten / Caritasverband), Udo Marchefka (Nachbarschaftsverein) und Helmut Storm (Leiter des Seniorenbeirats) am 21. Mai bei der Stadtviertelkonferenz zum Thema Seniorentagesstätte Schloss Styrum.
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Künftig wird es neue Perspektiven für die Nutzung der Seniorentagesstätte Schloss Styrum geben. Ursprünglich war das Schloss eine Schenkung der Thyssen AG, im Sinne einer Nutzung zur „Erholung und Erbauung“. Das Schloss ist eines der ältesten Seniorentagesstätten in NRW. Helmut Storm vom Seniorenbeirat will in Kürze Einsicht in diesen Schenkungsvertrag nehmen, der im Sozialamt vorliegt.

Storm: „Ich habe allerdings wenig Hoffnung, dass wir etwas aus diesem Vertrag herausnehmen können, was helfen könnte.“ Es geht um die Raumnutzung im Erdgeschoss. Damals, als im November 2013 der NBV die Tagesstätte als Betreiber übernommen hat, konnte das gesamte Erdgeschoss als Tagesstätte genutzt werden. Heute wird vermutet, dass eine Eventgastronomie den Billiardraum ab September dieses Jahrs streitig machen könnte. „Einen Vertrag gibt es bislang aber noch nicht,“ weiß Helmut Storm. Erst nach einer Prüfung des Schenkungsvertrags wird er das Gespräch mit der MST suchen. „Zur Disposition steht auch nur der Billiardraum,“ so Storm. Es ist verständlich, dass die Gastronomie an einem solch großen Raum interessiert ist. Es wird aber auch unterschiedliche Nutzungszeiten geben: In der Woche die Angebote für Senioren und am Wochenende Hochzeiten. Storm: „Das ließe sich bei kluger Terminplanung vereinbaren.“

Max Schürmann: „Ein Vertrag über die Nutzung sollte aber auf alle Fälle gegeben sein.“ Zunächst müsste der Raum aber saniert werden. Gelder für die Bodensanierung sind bereits abrufbar. Bereits im Dezember 2016 lag der Finanzplan zur Umgestaltung des Billiardraums zum Multifunktionsraum vor. Es folgte ein Brief an die BV II zum Werdegang des Projekts. Klar war allen Beteiligten der Stadtviertelkonferenz am 21. Mai, dass der Billiardraum weiter temporär in der Nutzung als Seniorentagesstätte bleiben muss.

Sowohl Peter Behmenburg (Alzheimergesellschaft) als auch Monika Schick-Jöres (Sprecherin der Begegnungsstätten) sprachen die hohe Auslastung des Schlosses Styrum an. Die Angebote werden gut angenommen. Monika Schick-Jöres: „1.677 Besucher waren es 2015 in den Tagesstätten in NRW.“  Die Auslastung durch Angebote beläuft sich damit auf über 360 Stunden in der Woche. Schick-Jöres: „Gerade im Zuge des demografischen Wandels sollte nicht an bewährten Einrichtungen gerüttelt werden.“ Damit gemeint ist das vielfältige Angebot im Schloss Styrum.

Abschließend zur Stadtviertelkonferenz folgender Hinweis zu einem der vorangegangenen Themen im Aquarius Wassermuseum: „Der Bagger kommt,“ so Max Schürmann. Baustart für die Freilufthalle wird noch im Juni sein. Die Fertigstellung ist für den Herbst geplant. Vor dem Baubeschluss des II. Bauabschnitts am 1. Juli wird der Mülheimer SportService eine Infoveranstaltung mit Anwohnern einberufen.

(v.l.) Max Schürmann (Moderator und Leiter der Feldmannstiftung), Peter Behmenburg (Alzheimergesellschaft), Holger Förster (Koordinator Netzwerk der Generationen), Marie-Luise Gastreich (stellv. Vorsitzende des Seniorenbeirats, Monika Schick-Jöres (Sprecherin der Begegnungsstätten / Caritasverband), Udo Marchefka (Nachbarschaftsverein) und Helmut Storm (Leiter des Seniorenbeirats) am 21. Mai bei der Stadtviertelkonferenz zum Thema Seniorentagesstätte Schloss Styrum.
(v.l.) Max Schürmann (Moderator und Leiter der Feldmannstiftung), Peter Behmenburg (Alzheimergesellschaft), Holger Förster (Koordinator Netzwerk der Generationen), Marie-Luise Gastreich (stellv. Vorsitzende des Seniorenbeirats, Monika Schick-Jöres (Sprecherin der Begegnungsstätten / Caritasverband), Udo Marchefka (Nachbarschaftsverein) und Helmut Storm (Leiter des Seniorenbeirats) am 21. Mai bei der Stadtviertelkonferenz zum Thema Seniorentagesstätte Schloss Styrum.
Autor:

Claudia Leyendecker aus Mülheim an der Ruhr

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