Projekt an der Mülheimer Otto-Pankok-Schule
Schüler präsentieren Kostüm-Kunstwerke

Die Jugendlichen präsentierten die phantasievollen Kostüme vor, neben und auf dem Kunstwerk. | Foto: Stadt Mülheim an der Ruhr
  • Die Jugendlichen präsentierten die phantasievollen Kostüme vor, neben und auf dem Kunstwerk.
  • Foto: Stadt Mülheim an der Ruhr
  • hochgeladen von Ingrid Lücke

Die abstrakte, bronzene Skulptur am Rande des Schulhofs der Otto-Pankok-Schule, Mülheim an der Ruhr, haben 21 Schüler des Kunst-Medien-Kurses des 9. Jahrgangs genau in den Blick genommen. Inspiriert von Bartas Werk und der damit verbundenen Zirkusthematik entstanden eigene, phantasievolle Kostüme, die die Jugendlichen in akrobatischen Posen zum Abschluss vor, neben und auf dem Kunstwerk präsentierten.

Den Projektauftakt bildete eine Tour durch das Viertel rund die Schule, auf der die Schüler gemeinsam mit Barbara Walter vom Kunstmuseum Kunstwerke im öffentlichen Raum entdeckten.
Unter Anleitung der Künstlerin Juliane Moes und der Mode-Designerin Jana Januschewski-Moze (Atelier Farbfuchs) sowie der Kunstlehrerin Ulla Dominik ging es in die künstlerisch-praktische Phase. Ausgehend von dem Kunstwerk auf dem Schulhof wurden die Themen „Gleichgewicht“ und „Zusammenbruch“ sowie die Inszenierung von Körpern durch Mode mit großen Engagement – zum Teil auch in Freistunden und nach dem Unterricht – bearbeitet. Der Clou: Die Jugendlichen fertigten die tragbaren Kostüm-Kunstwerke komplett aus recycelten Materialien, darunter Pappen, Zeitungspapier und Mülltüten.

„Ein gelungenes Projekt mit einem außerschulischen Bildungspartner!" Kunstlehrerin Ulla Dominik

„Ein gelungenes Projekt mit einem außerschulischen Bildungspartner! Nach so langer, coronabedingter Zwangspause war das gemeinsame, kreative Arbeiten für die Schüler und Schülerinnen eine positive Erfahrung“, resümiert die Kunstlehrerin.

„RuhrKunstUrban – Museum findet Stadt“

Kunst – Stadt – Akrobaten ist das dritte Mülheimer Teilprojekt im Rahmen von „RuhrKunstUrban – Museum findet Stadt“. Das Kooperationsprojekt der 21 RuhrKunstMuseen soll Schüler anregen, sich mit ihrem städtischen Umfeld zu beschäftigen und ein Kunstprojekt für den öffentlichen Stadtraum zu gestalten. Dabei arbeiten Kunstvermittler der Museen mit Schülern jeder Altersstufe und jeder Schulform sowie einem weiteren Bildungspartner als „Dritten Ort“ zusammen. Gefördert wird das Programm von der Stiftung Mercator. Weitere

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Autor:

Ingrid Lücke aus Recklinghausen

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