Vivi Vassileva gastiert in der STadthalle
Schlagzeug-Feuerwerk und opulente Klassik
Die Konzerte mit ihr sind ein ganz besonderes Erlebnis: Die junge Perkussionistin Vivi Vassileva wird für ihre energiegeladenen Auftritte weltweit gefeiert und gilt als neuer Stern am Schlagzeug-Himmel. Am Freitag, 13. Januar, ist sie um 20 Uhr zusammen mit den Bergischen Symphonikern unter der Leitung von Daniel Huppert mit einem außergewöhnlichen Programm in der Stadthalle zu Gast.
Zu erleben ist dabei das fetzig-farbige Konzert „Frozen in Time“ des jungen israelischen Komponisten Avner Dorman, eine spektakuläre musikalische Reise von der Urzeit bis in die Gegenwart mit mitreißenden Rhythmen, großem Instrumentarium und einem faszinierenden Klangspektrum. Mit einem Meisterstück der französischen Barockmusik, dem „Concert dans le goût théâtral“ von François Couperin, entführt eine kleine Gruppe im Stehen spielender Musiker in die Zeit des französischen Barocktheaters.
Als weiteren Höhepunkt gibt es nach der Pause große Sinfonik von Sergej Rachmaninoff: die bildhaft-spannenden Sinfonischen Tänze mit opulenter Orchesterbesetzung, Pauken, Gongs und Saxofon. Der Komponist selbst sah dieses Stück als sein bestes Werk.
Vivi Vassileva wurde 1994 in Deutschland geboren und wuchs in einer bulgarischen Musikerfamilie auf. An einem Strand in Bulgarien entfachten Musiker mit temperamentvollen Rhythmen eine Flamme in ihr, die heute in Konzerten als mitreißendes Feuerwerk zu erleben ist. Vassileva konzertiert auch als „Great Talent“ im Wiener Konzerthaus und als „Junge Wilde“ im Konzerthaus Dortmund.
Karten gibt es bei der Touristinfo Mülheim, unter Tel. 0208 / 960-960 sowie unter www.reservix.de.
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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