„Beziehungen – kein schöner Land“ erst Ende 2020 in den Kinos
Premiere verschiebt sich
Cutter Jean Paul Philipp wartet noch immer darauf, den Computer bestellen zu dürfen, mit dem er der 16 Terabyte 4K-Daten vom Dreh des Krimis "Beziehungen - kein schöner Land" Herr werden kann. Gedreht wurde der zweite Film des Mülheimer Regisseurs Alexander Waldhelm im Sommer zum großen Teil wieder in der Ruhrstadt.
Der Computer, der bei "Pottkinder - ein Heimatfilm" - Waldhelms ersten Film, gedreht in Full HD - noch vollkommen ausreichend war, genügt nun leider nicht mehr. Dadurch verschiebt sich die weitere Planung in Sachen "Beziehungen - kein schöner Land", denn der Premieren-Termin würde nun in die Sommerferien nächsten Jahres fallen.
Da man in Ferien aber keinen Film in die Kinos bringen sollte, weil dann viele potenzielle Kino-Besucher im Urlaub sind und nur wenig später die Herbstferien folgen, wird die Premiere von "Beziehungen - kein schöner Land" in der Essener Lichtburg nach aktuellem Stand erst gegen Ende nächsten Jahres stattfinden.
Die Dreharbeiten für den Nachfolger des Krimis sollen aber bereits ein halbes Jahr später beginnen. In den Sommerferien 2021 dreht das Team im Ruhrgebiet die Komödie "Darf ich das so schreiben?" über den Alltag eines jungen "Reporters" bei einer kleinen Lokalzeitung zwischen Vereinsjubiläum, todlangweiliger Stadtratssitzung und Umfrage in der Fußgängerzone.
Der junger Diplom-Schauspieler Gedeon Höfer übernimmt die Rolle des Hauptdarstellers. Der gebürtige Essener lebte lange Jahre in Mülheim und ist frischgebackener Absolvent der "Wiesbadener Schule für Schauspiel". Derzeit spielt er als Gast am dortigen Hessischen Staatstheater in "Das Gespenst von Canterville". Höfer wirkte bereits bei "Pottkinder - ein Heimatfilm" hinter der Kamera mit und übernahm bei "Beziehungen - kein schöner Land" eine kleine Rolle.
Autor:Sibylle Brockschmidt aus Mülheim an der Ruhr |
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