POLIS- Die Stimmen der Stadt, Musikperformance in Mülheim
Premiere in der VolXbühne
Im Oktober gibt es eine Premiere in der VolXbühne, Adolfstraße 89 a. Auf die Bühne kommt an drei Abenden hintereinander: POLIS – Die Stimmen der Stadt, eine Musikperformance zum Identitätswandel unserer Städte. Es werden Fragen gestellt: Wo fand Stadt in der Vergangenheit statt, wo findet Stadt in Zukunft statt? Wie verändert sich die Identität von Städten und ihren Bewohnern in Zeiten von Digitalisierung, Corona-Pandemie und Klimawandel? Und auch das nickelige Corrona-Virus hat seine Spuren in den Stadtgesellschaften hinterlassen…
Untergehende Orte, verstummende Stimmen
In POLIS macht sich die VolXbühne mit einem gemischten Ensemble aus Bürger*innen unterschiedlicher Generationen (15 – 97 Jahre) und Milieus, drei professionellen Darsteller*innen und den Musikern Kyusang Jeong (Bassklarinette) und Peter Eisold (Percussion & Elektronik) auf die Suche nach den typischen Stimmen an Rhein und Ruhr, die in Zeiten von digitalisierter Kommunikation und Social Media wie die Stimmen einer untergehenden Epoche langsam zu verstummen drohen.
In einer intermedialen Musikperformance bestehend aus Live-Musik, Schauspiel, Tanz & Comiczeichnungen geraten diese Stimmen in ein Spannungsfeld zur rasant beschleunigten Umwelt und zur ausufernden digitalen Wirklichkeit.
Termine, Karten und Coronaregeln
Gespielt wird am Donnerstag, 21., Freitag, 22. und Samstag, 23. Oktober, jeweils um 19.30 Uhr, in der VolXbühne, Adolfstraße 89 a, in Mülheim an der Ruhr. Die Abendkasse ist immer ab 18.30 Uhr geöffnet. Vorbestellen der Karten ist sinnvoll, da die Platzzahl begrenzt ist.
Besucher müssen den 3G-Regeln entsprechen.
Karten gibt es für 12/8 Euro ab sofort zum Vorbestellen per E-Mail an: info@volxbühne.de, oder Tel. unter 0208/ 43962910 (AB).
Eine Produktion von VolXbühne – Ensemble der Generationen am Theater an der Ruhr und A.TONAL.THEATER (Köln) in Kooperation mit dem Theater an der Ruhr, Freihandelszone – Ensemblenetzwerk Köln und der Alten Feuerwache Köln. Gefördert durch: KUBIA und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, MEG – Mülheimer Entsorgungsgesellschaft, Kulturamt der Stadt Köln, FONDS SOZIOKULTUR.
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