Das Revierfestival startet
Odyssee - Musik der Metropolen

Die Odyssee der Kulturen garantiert wieder volle Ränge auf der Drehscheibe.
  • Die Odyssee der Kulturen garantiert wieder volle Ränge auf der Drehscheibe.
  • hochgeladen von Andrea Rosenthal

Am Mittwoch, 13. Juli, startet das eintrittsfreie Festival ODYSSEE – Musik der Metropolen mit Sounds aus World und Future Pop in den musikalischen Sommer.

Das Revierfestival lockt mit seinen zwölf Konzerten auf vier Bühnen tausende Musikfans nach Bochum, Hagen, Mülheim und Recklinghausen. Bis zum Samstag, 30. Juli, laden globale Sounds, energiegeladene Rhythmen und raffinierte Fusionen zum Tanzen entlang der Ruhr.

Mit Makatumbe, Mariama & Vieux, mit den Tzaziken und Iva Nova wird dabei der musikalischen Frauen-Power viel Platz eingeräumt! Dass dabei auch russische Musikerinnen auf der Bühne stehen können, begrüßen die Veranstalter ausdrücklich. Mit der Einladung von Iva Nova aus St. Petersburg setzt das Festival bewusst auf das Weiterführen des Dialogs mit russischen Künstlern.

Spenden für die Ukraine

Gleichzeitig rufen die Veranstalter von Ringlokschuppen Ruhr in Mülheim, Bahnhof Langendreer in Bochum, Pelmke in Hagen und dem Institut für Kulturarbeit in Recklinghausen zu einer Spendenaktion für die ukrainische Bevölkerung auf.

Die Spenden werden während der Konzerte vor Ort gesammelt und dem Bochumer Verein Donezk nach Festivalende gesamt übergeben.

Das Programm

Los geht es am Mittwoch, 13. Juli, um 19.30 Uhr in Hagen mit einem Doppelprogramm: das von Cumbia, Reggae(ton) und Hip Hop über Balkan bis zu Techno changierende Quartett Makatumbe trifft auf Mariama & Vieux. Die beiden senegalesischen Griots sind schon zu zweit von beeindruckender Intensität. Als Sextett liefert die Formation Afro- Folk, Roots und World aufregend frisch. Beide Bands werden neben eigenen Sets einen gemeinsamen Auftritt haben.

Die weiteren Termine: 14. Juli Recklinghausen, 15. Juli Mülheim, 16. Juli Bochum.

Am 20. Juli werden die experimentierfreudigen Musikerinnen von Iva Nova aus Sankt Petersburg erwartet, die ihre Inspiration in der slawischen Folklore finden. Die extravagante Musik der Band hat dabei zu einem absolut eigenen, wilden Touch gefunden. Ihr musikalischer Ausdruck ist mächtig energiegeladen und temperamentvoll, aber auch verspielt und humorvoll, weiblich und stolz.

Die weiteren Termine: 21. Juli Recklinghausen, 22. Juli Mülheim, 23. Juli Bochum.

Schräg und originell geht’s ab 27. Juli mit den Tsaziken weiter. Die sechs eigenwilligen Sängerinnen eilen mit Witz und Tempo durch die Musikkulturen Europas und lassen ihre widerspenstigen Texte von vier Instrumentalisten durch die luftigen Sphären globaler Klänge tragen. In der Nachfolge der Schäl Sick Brass Band begeistert das quirlige Ensemble mit viel Frauenpower.

Die weiteren Termine: 28. Juli Recklinghausen, 29. Juli Mülheim, 30. Juli Bochum.

Autor:

Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr

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