Styrumer Stadtviertelkonferenz
Neue Akteure stellten sich vor

Vertreter der Ahmadiyya-Gemeinde stellten sich vor.

Die islamische Ahmadiyya-Gemeinde gibt es schon seit 40 Jahren in Mülheim. In diesem Jahr feierte sie 100jähriges Bestehen in der ganzen BRD – jetzt ist sie in Styrum an die Alstadener Str. 45 gezogen. Das Gemeinde-Haus ist täglich geöffnet und empfängt auch interessierte Bürger gerne, um die Gemeindearbeit in der Nachbarschaft kennenzulernen. Am 26. September stellte sich die Ahmadiyya-Gemeinde im Rahmen der Stadtviertelkonferenz vor.
Die aus Britisch-Indien stammende Gemeinschaft finanziert sich nur aus eigenen Spendengeldern. Tarig Mansoor und Ghulam Ahmad erläutertem im Rahmen der Konferenz im Aquarius Wassermuseum, was die Ahmadiyya-Gemeinde besonders macht. Mansoor: „Wichtig ist der interkulturelle und religiöse Kontakt und Austausch. Wo Engagement im Stadtteil gefragt ist, sind wir im Einsatz.“ Beispielsweise reinigt die Gemeinde nach der Silvesternacht die Straßen von Müll. Tarig Mansoor: „Sauberkeit ist für Islamisten sehr wichtig – jedenfalls für die meisten…“ Die Gemeinde legt viel Wert auf Ehrenamtlichkeit.
Ende September ging es aber auch um geplante Aktionen und Termine im Stadtteil: Ein „Sportforum“ der Styrumer Akteure sollte noch in diesem Jahr stattfinden. Das wird aber erst 2024 realisiert werden können, da sich der Sportpark derzeit personell neu aufstellt.
Den bundesweiten Vorlesetag, am 17. November, nimmt auch die Talentwerkstatt zum Anlass, in verschiedenen Sprachen vorzulesen. Sicherlich wird auch in diesem Jahr wieder die Schul- und Stadtteilbibliothek Styrum mit von der Partie sein.

Autor:

Claudia Leyendecker aus Mülheim an der Ruhr

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