Mülheimer Künstlerin widmet ihren Beitrag der Mülheimer Lesebühne
„Mit Poesie durch Pandemie“ auf Facebook
Die Situation um die Corona-Pandemie und der damit verbundene Shut-Down des öffentlichen Lebens wirken sich intensiv auf den kulturellen und den wirtschaftlichen Sektor aus. Da liegen Gedanke und Wunsch nah, aktiv zu werden und den Brückenschlag zu versuchen. Hier soll Mit Poesie durch Pandemie ansetzen.
Bei diesem Vorhaben handelt es sich um ein Facebook-Reichweiten-Projekt verschiedener Künstler, das Lyrikern und wirtschaftlichen wie kulturellen Akteuren gleichermaßen als kleine Unterstützung dienen soll.
Seit Montag, 30. März, soll täglich über die gleichnamige Facebookpräsenz ein Gedicht verschiedenster LyrikerInnen veröffentlicht werden. Im Zuge dieses Postings wird zudem ein krisengeschüttelter Akteur vorgestellt. Auf diesem Weg soll die Sichtbarkeit im derzeitigen kulturellen und wirtschaftlichen Chaos erhöht werden.
Damit dieses Projekt Wirkung erzielen kann, bedarf es einiger Unterstützung. So haben sich bereits einige Künstler bereiterklärt, am Vorhaben mitzuwirken.
Den Anfang macht die Mülheimer Künstlerin und Autorin Helga Loddeke. Ihr Gedicht „Spielertricks“ widmet sie der Mülheimer Lesebühne und deren Initiator Manfred Wrobel, der mit seinem Projekt seit mehr als zehn Jahren das literarische Leben an der Ruhr bereichert und als Organisator und Financier die Auswirkungen der Pandemie tragen muss.
An Mitwirkung interessierte Künstler werden gebeten, sich unter mitpoesiedurchpandemie@gmail.com zu melden. Die Mitwirkung beschränkt sich nicht nur auf die lyrische Sparte.
Ansprechpartnerin für Musiker ist Anna W. von Huber, Ansprechpartner für Bildmaterial ist Jakob Leiner und der Ansprechpartner für Lyrik heißt Oliver Bruskolini.
Zu finden sind die Beiträge unter www.facebook.de Suchbegriff mit Poesie durch Pandemie.
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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