M H F C - Spielgruppe "Schocken" - Januar 2017

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M H F C - Spielgruppe "Schocken" - Januar 2017

Abgestiegen ist:
Freifrau Sabine von Haarkötter und ist jetzt gemeine Magd Sabine Haarkötter.

Aufgestiegen ist:
Magd Marie-Luise Schierok und trägt den Adelstitel Baronin Marie-Luise zu Schierok.

Mitleid für die Absteigerin und ein Hoch für die Aufsteigerin.

Die Edeldamen und edlen Ritter des Königreichs „Schocken“

Baronin Manuela von und zu Dams
Baronin Simone zu Schierok
Baronin Marie-Luise zu Schierok
Königliche Hoheit Detlev I.
Sir Thomas von der Warskulat (wegen Krankheit nicht anwesend)
Sir von Hat Nichts Helmut Schumacher

Die untertänigen, unfreien Mägde und Knechte des Königreichs „Schocken“

Magd Cornelia Jansen
Magd Sabine Haarkötter
Magd Corinna Sprengberg (heute nicht anwesend)
Knecht Karl - Heinz Warskulat
Knecht Philip Schipper
Knecht Uwe Severin


Adel in Deutschland

Der deutsche Adel war bis zur Aufhebung des Standes im Jahre 1919 eine Bevölkerungsgruppe mit Vorrechten in der Gesellschaft, insbesondere übte er in den meisten deutschen Territorien die Herrschaft aus oder war zumindest maßgeblich an ihr beteiligt.
Der Adel wird häufig mit jahrtausendalter, bis auf die Germanen zurückgehende Tradition in Verbindung gebracht. Vom Mittelalter bis 1806 war er eng verbunden mit dem durch die Römisch-deutschen Kaiser regierten Heiligen römischen Reich deutscher Nation, dem freilich auch Gebiete zugehörten, die anderer Nationalität waren. Aufgrund der gleichen Herkunft und sehr ähnlichen Rangstufen (Adelstitel), hatte der deutsche Adel mit dem österreichischen Adel viele Gemeinsamkeiten.

Erst in der Spätphase des deutschen Adels entstand unter der Führung Preußens das Deutsche Reich, das bis zur Novemberrevolution durch den Deutschen Kaiser repräsentiert wurde, ebenso wie die Teilstaaten durch die Bundesfürsten der Teilstaaten. Die Archäologie kennt früheste Herrschaftszeugnisse vor allem aus Grabfunden und Resten ehemaliger Villen und Burgen, die als solche „adeligen Lebens“ gedeutet werden, ohne dass sichere Aussagen über die soziale Struktur von Gemeinschaften gemacht werden können, zu denen keine schriftlichen Zeugnisse vorliegen.

Caesars Schrift De bello Gallico (52/51 v. Chr.) und die Germania des Tacitus aus dem Jahre 98 n. Chr.[3][A 2] werden oft als erster Beleg für die Existenz des germanischen Adels aufgefasst. Diese Deutung ist nach neueren Forschungen jedoch nicht haltbar: Sie steht im Kontext eines inzwischen überholten Germanenbegriffs im Rahmen einer „durch das Bedürfnis nach einer nationalkulturellen Identitätsbestimmung motivierten Geschichtsforschung“ in Deutschland im 19./20. Jahrhundert.

Der Herrschaftsanspruch des Adels gründete sich unter anderem auf Leistung, Erziehung, Abstammung sowie unterstellte göttliche Absicht. Ab dem 11./12. Jahrhundert war der Adel im rechtlich-sozialen Sinne ständisch organisiert. Gewöhnliche, d. h. Nicht-Adlige, konnten im Mittelalter als Ritter, ab dem 14. Jahrhundert durch Nobilitierung in den Adel aufsteigen.

Der deutsche Adel ist - wie auch in einigen anderen europäischen Ländern - sehr heterogen. Eine einzige „Nationale Adelsgeschichte“ ist daher, so Conze und Wienfort, nicht möglich. Am 11. August 1919 wurden mit der Weimarer Reichsverfassung die „öffentlich-rechtliche(n) Vorrechte oder Nachteile der Geburt oder des Standes“ aufgehoben.

(In Österreich dagegen wurde der österreichische Adel durch das Adelsaufhebungsgesetz komplett aufgehoben und die Verwendung von Adelsprädikaten und Titeln in den Namen verboten) Bis heute stellt der Adel in Deutschland dennoch mitunter eine relativ geschlossene Gesellschaftsschicht mit eigenen Lebensformen, Umgangsweisen und differenziertem Standesethos dar.
(Quelle: Wikipedia)

Knechtschaft und Lehnsrecht

Knecht (der weibliche Gegenbegriff ist Magd) bezeichnet in seiner ursprünglichen Bedeutung einen Landarbeiter, der entweder durch lehnsrechtliche Bindung (z.B. Leibeigenschaft) oder durch Lohnabhängigkeit die Stellung eines Untergebenen einnimmt.

Im Unterschied zur antiken (und bis weit ins Mittelalter praktizierten) Sklaverei ist der Knecht in seiner menschlichen Würde dem Herrn gleichgestellt und kann aus dieser Position, durch Heirat und Erbschaft, in die Position des Bauern aufsteigen. Zumindest ergibt sich diese prinzipielle Gleichheit von Herr und Knecht im Mittelalter durch die Gleichheit der Menschen vor Gott.

Knechtschaft ist im MA somit nicht notwendig unehrenhaft. Es hängt jedoch stark von den regional verschiedenen Traditionen ab, und die faktische Lebenswirklichkeit wich sicherlich oft weit von dieser Gleichheitsidee ab; in der Regel kann man sagen, dass die Stellung des Knechtes desto näher an der antiken Sklaverei ist, je weiter man sich im Alten Reich Richtung Nordosten bewegte.

Spätestens im Umgang mit den heidnischen Slawen in den östlichen Marken finden wir dann bis ins hohe Mittelalter Formen leibeigener Knechtschaft, die sich von der antiken Praxis der Sklaverei kaum unterscheiden. Der Begriff Knecht kann im MA also ein sehr breites Spektrum von Abhängigkeits- bzw. Herrschaftsverhältnissen bezeichnen, über die sich nur bedingt allgemeine Aussagen machen lassen.
(Quelle: Wikipedia)


Kleidung im Mittelalter

Kleidung des Klerus

Zwischen dem 4. und 9. Jahrhundert entwickelte sich sukzessive eine eigene liturgische Kleidung. Die gravierenden Unterschiede zur Alltagskleidung lagen etwa darin, dass der Klerus die Ablösung der Langtunika durch die Kurztunika nicht vollzog, sondern als Abgrenzung zur übrigen Gesellschaft an der Langtunika festhielt. Die unterschiedlichen Gewänder wurden darüber hinaus nun bestimmten liturgischen Funktionen fest zugeordnet.
Die Hauptbestandteile der liturgischen Kleidung lagen bereits im 6. Jahrhundert fest. Veränderungen der Kleidung betrafen den Verwendungszweck einzelner Kleidungsstücke und die Aufnahme weiterer als liturgische Kleidung. Vom 13. Jahrhundert an standen Form, Ausstattung und Stoff im Vordergrund; ein regelrechter Farbkanon der liturgischen Kleidung entwickelte sich ab dem 12. Jahrhundert.


Kleidung des Adels

Die Kleidung war eines der Statussymbole des Adels. Aufgrund dieses Faktums legten die Angehörigen dieses Standes größten Wert darauf, dass ihre Kleidung aus kostbaren Stoffen gefertigt war, an denen sich die hohe Geburt seines Trägers ablesen ließ. Reiche Verzierungen dieser Stoffe traten als Merkmal hinzu, ebenso wie die Färbung, denn das Tragen bunter Kleidung war das Privileg des Adels. Kostbare Accessoires komplettierten das Bild. Doch auch aus der Form der Kleidung ließen sich Rückschlüsse auf den jeweiligen Status des Adligen ablesen. Generell war der Rang um so höher anzusiedeln, je enger und länger die Kleidung ausfiel. Während der gesamten Epoche des Mittelalters zeigte die Kleidung des Adels modische Veränderungen und Entwicklungen.


Kleidung der Bauern, Handwerker und Bürger

Die Kleidung der einfachen Landbevölkerung veränderte sich während des gesamten Mittelalters kaum. Sie musste vor allem geeignet sein, körperliche Arbeiten ungehindert darin ausführen zu können und war deshalb gemäß ihrem Zweck schlicht und weit.
Für die Handwerker galten eigene Kleidervorschriften, die für die Mitglieder der Zünfte bindend und in der jeweiligen Zunftordnung schriftlich fixiert waren.
Die Bürger – wie etwa die Kaufleute in den Städten – waren ebenfalls an geltende Kleiderordnungen gebunden. Vor allem die Reichen unter ihnen setzten sich jedoch etwa ab dem Spätmittelalter zunehmend über diese Vorschriften hinweg und kleideten sich oftmals noch prächtiger als der Adel.
(Quelle: Wikipedia)

Ereignisse aus den Gruppenabenden werden in Kürze hier erscheinen.

Homepage: www.mhfc2001.de

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Der M H F C bedankt sich recht herzlich bei allen Spendern und hofft auch in Zukunft auf die Spendenbereitschaft hilfsbereiter Menschen.

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Kontoinhaber: M H F C
IBAN: DE32 3625 0000 0356 5710 37
BIC: SPMHDE3EXXX

Der M H F C stellt allen Spendern auf Anfrage eine Spendenquittung für das Finanzamt aus.

Autor:

MHFC 2001 aus Mülheim an der Ruhr

Webseite von MHFC 2001
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