„Mehr als eine Heimat – wie ich Deutschsein neu definiere“
Lesung von und mit Ali Can
Was bedeutet deutsch sein? Die Zeit ist reif für eine Neudefinition, meint Ali Can (26), Autor, Aktivist und Leiter des VielRespektZentrums in Essen. Mit einer Lesung aus seinem Buch „Mehr als eine Heimat – Wie ich Deutschsein neu definiere“, ist Ali Can am Dienstag, 10. März, um 19 Uhr im Mülheimer Medienhaus, Synagogenplatz 3, zu Gast.
Als Initiator des Hashtags #MeTwo gegen Alltagsrassismus hat Ali Can auch über die Twitter-Community hinaus Bekanntheit erlangt. In seinem Buch beschreibt er seine Erfahrungen mit #MeTwo und blickt auf seine Biografie. Menschen mit Migrationshintergrund wird oft vermittelt, sie gehörten nicht wirklich dazu, auch wenn sie Deutschland als ihre Heimat betrachten. Sein Schluss: Heimat, das sind letztlich die Werte, die wir teilen. Und an einem offenen Dialog darüber sollten alle teilnehmen können.
Die Lesung ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Schulreferats im Kirchenkreis An der Ruhr, des Gemeindedienstes für Mission und Ökumene, der Buchhandlung „Bücherträume“ und des Medienhauses Mülheim. Bei der Veranstaltung gibt es einen Büchertisch.
Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 2 Euro. Tickets gibt es an der Abendkasse. Kartenreservierung sind außerdem persönlich in der Evangelischen Ladenkirche, Kaiserstraße 4, per E-Mail an ladenkirche@kirche-muelheim.de oder telefonisch unter 0208. 3056731 möglich. Die Abholung erfolgt am 10. März von 18 bis 18.30 Uhr am Veranstaltungsort. Nicht abgeholte Karten gehen in den Verkauf.
Die Lesung in Mülheim ist Teil der kirchenkreisweiten Veranstaltungsreihe „Frieden geht anders“ (www.frieden.kirche-muelheim.de).
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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