Kunst ohne KI - neue Werkreihe vorgestellt
Kunstwerk des Tages kommt aus der Ruhrtalstadt Mülheim
Vorläufer der KI-Bilderstellung
Abgeleitet war das Thema in den Ateliers vom revolutionärem Ehrgeiz Anfang des 20. Jahrhunderts - als der Expressionismus geboren wurde. Kleine Künstlergemeinschaften wie die „Brücke" und „Der Blaue Reiter" prägten nach Auffassung der Kunstwelt den damaligen Stil in Deutschland maßgeblich - so konnten gute Preise für die geschaffenen Werke erzielt werden.
Blick auf das Wesentliche
Es galt das Wesentliche eines Themas künstlerisch zu erfassen: mit flächigen Kompositionen, leuchtenden Farben und schnellen Pinselstrichen. Losgelöst von der akademischen Maltradition und inspiriert von der Kunst außereuropäischer Kulturen fand man so seinerzeit einen neuen, der modernen Welt entsprechenden Ausdruck. Heute wird dieses Thema von der sog. "Künstlichen Intelligenz" ausgefüllt - ganz ohne Zeitaufwand, Leinwand und selbst angemischter Farbe - wegen der inflationären Fülle der Werke aber noch kein Thema für die Museumslandschaft.
Tipp für Kunstgenuss:
Aktueller Tipp: für eine Teilnahmegebühr von 12 € kann man sich im Duisburger Lehmbruckmuseum
eine letzte Führung bis Sonntag 12. Mai 2024 gönnen.
Anmeldung: Telefonisch unter 0203 283 2195 oder per E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Wer es nicht schafft, kann ab 25. Mai 2024 die Schau im Mülheimer Kunstmuseum in der Alten Post anschauen - Die geschaffenen Kunstwerke der damaligen Künstler*innengemeinschaften "Blauer Reiter" und "Brücke" werden aktuell weltweit intensiv vermarktet.
Aktuelle Ausstellungen in Mülheim mit der KultAppMH schnell finden:Link: KultAppMH.de
Exkurs des Tages EMIL SCHUHMACHER, Vertreter des "Informel" abstrakter Expessionismus:
Autor:Alexander Ivo Franz aus Mülheim an der Ruhr |
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