Kunst und Stadtgeschichte statt Leerstand

Einblick ins alte Mülheim: Bernd Simmerock und Dirk von Eicken in ihrem Kunst- und Geschichtsladen an der Oberstraße 27. (Foto: Emons)
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Aus einer leerstehenden Bäckerei und Schneiderei haben Gerd Kampf, Dirk von Eicken und Bernd Simmerock einen Kunst- und Geschichtsladen gemacht. Dort, an der Oberstraße 27, präsentieren sie noch bis Ende der Woche alte Postkarten aus dem Mülheim um 1900. Sehr sehenswert. Danach wollen sie alte Büromaschinen präsentieren. Ein Plakat der Mülheimer Karl-May-Festspiele von 1971 sowie ein Adressbuch aus dem Jahr 1941 und ein altes Telefon ais der Tengelmann-Zentrale zeugen von den vorangegangen Ausstellungen, die zum Teil auch durch Vorträge begleitet worden sind. Während von Eicken und Simmerock für die Fraktion Geschichte stehen, steht Kampf für die Abteilung Kunst. Er stellt an der Oberstraße 27 seine eigenen Bilder aus und bietet außerdem Malereiworkshops an. Das kreative und kommunikative Trio hat den Laden an der Oberstraße 27 zunächst für drei Jahre gemietet und ist mit der bisherigen Resonanz schon recht zufrieden. Geöffnet haben sie ihren Laden dienstags bis donnerstags zwischen 16.30 Uhr und 18.30 Uhr. Weitere Auskünfte gibt Dirk von Eicken unter MH-Malocher@web.de oder unter der Rufnummer: 0162/2843183.Thomas Emons

Autor:

Thomas Emons aus Mülheim an der Ruhr

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