Kultur, Bildung und Umwelt
Kunst, Licht und Natur ließen Schüler im Witthausbusch kreativ werden
Immer wieder freitags gehen Schüler für den Klimaschutz auf die Straße. Jetzt gingen 750 Mülheimer Schüler aus 30 Klassen in den Witthausbusch, um diese 1890 angelegte und 3.000 Quadratmeter große grüne Oase Der Stadt, die seit 1963 mit einem Tiergehege auch Umweltbildung leistet, als Freilichtatelier zu entdecken und zu nutzen. Da wurde mit Licht Dunkelheit, Farben, Papier, Ton und unterschiedlichsten Naturmaterialien gearbeitet.
Eine finanzielle Förderung aus dem Kultur- und Schuletat Der Stadt Mülheim macht ihr das inklusive Schul- und Kulturprojekt „Natur Licht Kunst“ möglich.
„Wenn Kultur und Umweltschutz sich zusammentun, kann dabei nur etwas Gutes herauskommen. Und ich hoffe, dass die jetzt erfolgreich abgeschlossene Zusammenarbeit fortgesetzt werden kann“, sagte der Leiter der biologischen Station westliches Ruhrgebiet , Dr. Peter Keil, bei der Präsentation der Schüler arbeiten im Museum des Vereins Makroscope an der Friedrich-Ebert-Straße 48.
Angesichts der dort ausgestellten Schülerwerke und der Begeisterung mit der die Schüler von der Wilhelm-Busch-Schule, von der Pestalozzi-Schule der Remberg-Schule und von der Otto-Pankok-Schule, von der Realschule Stadtmitte und von der Hölter-Schule über ihrer kreativen Exkursion und das Ausleben ihrer Kreativität berichteten, versicherte Kulturdezernent Marc Buchholz, sich beim Landschaftsverband Rheinland um eine Anschlussfinanzierung des Projekts zu bemühen, damit es auch in den kommenden Schuljahren, unabhängig von der Finanzlage der Stadt, fortgesetzt werden könne.
Verena Niehaus, die das Projekt im Auftrag der biologischen Station westliches Ruhrgebiet leitete und die beteiligten Künstler Gabriele Klages, Klaus Urbons, Detlef Kelebassa und Corinna Kuhn schwärmten von der Begeisterungsfähigkeit und den kreativen Potential, die sie bei den beteiligten Schülern im Freiluft-Kunst-Workshop im Witthausbusch erleben konnten.
Autor:Thomas Emons aus Mülheim an der Ruhr |
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