Architektur der 20er-Jahre im Blickpunkt
Kunst im Viertel
Das Erleben von Kunst findet nicht nur im Museum statt. An vielen Stellen im Stadtraum trifft man auf Reliefs, Brunnen, Skulpturen und künstlerische Platzgestaltungen, die aus verschiedenen Phasen der Stadtentwicklung stammen. Diese Gestaltungen als Kunst erkennen und verstehen lernen, ist der Sinn der StadtKunstTouren.
Am Dienstag, 16. Juni, führt Georg Reinders um 16.30 Uhr zum Thema „Kunst im Viertel“. Die Architektur der späten 1920er-Jahre im Zusammenspiel mit bauplastischen Arbeiten von Grete Schick und Willi Hoselmann bilden den Ausgangspunkt dieser Tour. Ausgehend von der Fohlengruppe von Jupp Rübsam an der Realschule Stadtmitte führt die Tour durch das Wohnviertel zwischen Oberstraße, Kaiserstraße und Dickswall. Mit den Akrobaten von Lajos Barta und den zahlreichen kleinen bauplastischen Arbeiten an Wohnbauten wird dieses vielseitige Stadtviertel neu erfahrbar. Bestandteil des Rundgangs sind auch historische Wohnbauarchitekturen des Architekturbüros Pfeifer & Großmann aus dem Jahr 1927 sowie ein Wohngebäude von Theodor Suhnel.
Aufgrund der aktuellen Situation ist die Teilnehmerzahl auf fünf Personen begrenzt. Dauer: 90 Min., eingeschränkt barrierefrei, Kostenbeitrag: 4 €. Tickets für diese Tour kosten 4 Euro und müssen bei der Touristinfo, Schollenstr. 1 (Wartezeiten sind einzuplanen) oder online unter www.muelheim-tourismus.de gebucht werden.
Treffpunkt ist an der Realschule Stadtmitte, Oberstraße 92–94, vor der Fohlengruppe von Jupp Rübsam (15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn).
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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