Stadt sagt Veranstaltungen im Januar ab
Krisenstab der Stadt will wegen Omikron auf Nummer sicher gehen
Auch wenn es unter den geltenden 2G-Plus-Regeln möglich wäre: Wo die Stadt „Einladende oder Veranstalterin“ ist, sind alle Innenveranstaltungen weiterhin abgesagt!
„Der Gesundheitsschutz hat für uns höchste Priorität“, so der Leiter des Mülheimer Krisenstabes, Stadtdirektor Dr. Frank Steinfort. Daher habe man - auch auf Anraten der ärztlichen Berater des Krisenstabes – bereits Ende Dezember in einer Krisenstabssitzung alle Innenveranstaltungen, bei denen die Stadt „Einladende oder Veranstalterin“ ist, bis Ende Januar weiterhin abgesagt.
„Wir sind uns im Klaren, dass solche Veranstaltungen rechtlich gesehen unter den erlassenen, geltenden G-Plus-Regeln möglich wären, aber die dynamische Pandemie-Entwicklung lässt uns besonders vorsichtig sein“, so Steinfort. „Die grassierenden Omikron-Variante ist unberechenbar. Wir als Stadt haben eine besondere Fürsorgepflicht gegenüber unseren Bürgerinnen und Bürgern. Im Februar kann das Ganze bereits wieder anders aussehen“.
Folgende Veranstaltungen sind betroffen:
In der Begegnungsstätte Kloster Saarn:
- Donnerstag, 13. Januar: Kindertheater - Das Theater Marmelock für Kinder ab 4 Jahren: "Eliot und Isabella und das Geheimnis des Leuchtturms"
- Freitag, 21. Januar: Konzert - Piano-Blues und Boogie-Woogie mit Christian Bleiming
- Freitag, 28. Januar: Konzert mit Tangoyim - Klezmer und jiddische Lieder
- Im Stadtarchiv wird die für den 13. Januar geplante Eröffnungsveranstaltung zur Präsentation „Widerstand und Verfolgung in Mülheim an der Ruhr 1933 bis 1945“, nicht stattfinden können.
- Das Symphoniekonzert am 21. Januar in der Stadthalle wurde ebenfalls abgesagt.
Autor:Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr |
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