Kleine Bühne präsentiert: "Alles Theater - Spaß und Spötter"

Probe des Mülheimer Backstein Theater, MBT, Kleine Bühne. Alles Theater – Spaß und Spötter.
13.01.2018
Foto: Walter Schernstein
+++ Abdruck honorarfrei bei Autorennennung: Walter Schernstein +++
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  • Probe des Mülheimer Backstein Theater, MBT, Kleine Bühne. Alles Theater – Spaß und Spötter.
    13.01.2018
    Foto: Walter Schernstein
    +++ Abdruck honorarfrei bei Autorennennung: Walter Schernstein +++
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Gleich dreimal hat das neue Programm der Kleinen Bühne Premiere. Am 16. Februar heißt es im Petrikirchenhaus ab 19 Uhr: "Alles Theater - Spaß und Spötter." Am 17. und 18. Februar bringen Regisseur Volkmar Spira und sein Ensemble ihr 18. Programm im Studio 1 des Backstein-Theaters an der Schulstraße 10 auf die Bühne.

Seit zehn Jahren haben sich die Ensemblemitglieder der Kleinen Bühne dem Wort- und Sprachwitz verschrieben. "Unsere Kleinkunst ist eine Mischung aus Rezitation und szenischem Spiel", erklärt Volkmar Spira.

Im neuen Programm treffen Klassiker, wie Joachim Ringelnatz, Christian Morgenstern und Robert Gernhardt auf Zeitgenossen, wie den Mülheimer Autoren und und Journalisten Lars von der Gönna. Gott und Glauberei werden literarisch ebenso beleuchtet, wie das Eheglück oder die Behutsamkeit.

Musikalisch begleitet und aufgelockert wird das 100-minütige Literaturprogramm durch Petra Staringer, Bärbel Bucke, Ulrike Donner und Wolfgang Bruns. Die Instrumentalisten sind mit Bratsche, Klavier, Akkordeon und Percussions mit von der Partie und werden Melodien von der Dreigroschenoper bis zum Jazz-Walzer einfließen lassen.

Seit zehn Jahren gemeinsam auf der Bühne

"Wir haben uns in den zehn Jahren, in denen wir 200 mal gemeinsam auf der Bühne standen, auch in unserer Sprachästhetik weiterentwickelt", sagt Ensemblemitglied Günter Johann. Seine Bühnenkollegin Monika Gruber erlebt das "sich vertraut machen und interpretieren von Texten als ein Elixier geistiger Frische." Das auf der vom Requisiteur und Redakteur  Joachim Oberpeilsteiner inszenierten Bühne auch Paravents und Bilder zum Einsatz kommen, empfindet sie "als Hilfe für unsere Choreografie und Dramaturgie" Pfarrer Justus Cohen, der schon durch seinen Beruf so etwas, wie Bühnenreife mitbringt, liebt es vor allem "im Duett aufzutreten, weil man sich dann gegenseitig die Bälle zuspielen kann." Er genießt es auch, "dass wir mit unserer Kleinen Bühne auch so flexibel sind, um für Gastspiele in Altenheime oder Kulturzentren kommen zu können."

Ab 5. Februar gibt es Karten

Auch wenn die Aufführungen der Kleinen Bühne des Backsteintheaters eintrittsfrei sind, müssen die Eintrittskarten aus Platzgründen (ab dem 5. Februar) an der Information des Evangelischen Krankenhauses abgeholt oder für die Vorpremiere im Petrikirchenhaus unter der Rufnummer: 0208/4372801 bestellt werden. Internetinformationen gibt es unter: wwwevkmh.de

Thomas Emons 

Autor:

Thomas Emons aus Mülheim an der Ruhr

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