Klavier Festival Ruhr. Buniatishvili, Trifonov, Armstrong und Hamelin spielen ab dem 23. April in Mülheim

Kit Armstrong brilliert mit Werken von Bach und Schubert am 12. Mai in der Stadthalle Mülheim. | Foto: Dario Acosta
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  • Kit Armstrong brilliert mit Werken von Bach und Schubert am 12. Mai in der Stadthalle Mülheim.
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Mögen Sie Liszt? Oder die Werke von Franz Schubert? Können Sie mit geschlossenen Augen dem „Gaspard de la nuit“ von Maurice Ravel folgen und erlegen schon nach wenigen Noten dem ganz besonderen Charme dieses Werks? Dann hat Professor Franz-Xaver Ohnesorg auch in diesem Jahr bei der Auswahl seiner vier Pianisten im Rahmen des Klavier-Festival Ruhr alles richtig gemacht.

Beginnend vom 23. April an reiht sich Mülheim in den Kreis der vielen Ruhrgebietsstädte ein, die auch in diesem Jahr wieder das Glück haben, vom Klavier Festival besucht zu werden. Den Auftakt in der Stadthalle macht an eben diesem Donnerstag die junge Georgierin Khatia Buniatishvili. Mit Werken von Maurice Ravel und Frank Liszt will sie den Theatersaal mit der ihr eigenen Interpretation der Werke gefangen nehmen. Einen ähnlichen Erfolg erwartet der Künstlerische Leiter des Festivals, Professor Franz-Xaver Ohnesorg, auch von den beiden jungen Männern, die nach Buniatishvili in Mülheim zu Gast sind. Bereits zum fünften Mal will das US-amerikanische Wunderkind Kit Armstrong am 12. Mai mit Werken von William Byrd, Jan Pieterszoon Sweelinck, John Bull und Johann Sebastian Bach die Mülheimer zu Begeisterungsstürmen hinreißen. Ähnliches würde Ohnesorge auch Pianist Nummer drei, dem Russen Daniil Trifonov, gönnen. Seit 2012 gehört er zum Festivalprogramm und hat ähnlich wie Bunitatishvili Werke von Liszt und Schubert im Gepäck. Nur dass er sie auf seine ganz eigene, fast schon unvergleichliche Art interpretieren wird.

„Wir hoffen sehr, dass wir die Mülheimer mit unserer Auswahl an Pianisten begeistern können. “Prof. Franz-Xaver Ohnesorg, Künstlerischer Leiter des Klavier Festival Ruhr

Abgerundet wird der Reigen der Weltklassepianisten durch einen alten Bekannten. Bereits zum zwölften Mal kommt der Kanadier Marc-André Hamelin zum Klavier Festival und nach Mülheim. Als großer Freund von Wolfgang Amadeus Mozart und Claude Debussy hat er natürlich auch Werke seiner Lieblingskomponisten im Gepäck. Abgerundet wird der Abend von seinem selbstkomponierten Stück „Pavane variée“ und der Sonate in B-Dur von Franz Schubert.Angesichts dieser geballten Pianisten-Klasse merkt Ohnesorge mit einem Lächeln an: „Wir hoffen sehr, dass wir die Mülheimer mit unserer Auswahl an Pianisten begeistern können und die Konzerte ein Erfolg werden.“

Mehr zum Thema:

Mehr über das Klavierfestival lesen Sie hier.

Autor:

Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr

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