Grundsteuerdebatte: BAMH will Subventionen streichen lassen
Kein Geld mehr für das Theater!

Das Theater an der Ruhr wurde 1980 gegründet. 
Foto: Archiv
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Die deutliche Erhöhung der Grundsteuer bleibt im Vorfeld der Demonstration gegen diese Maßnahme am Donnerstag, 14. Februar, ein heiß diskutiertes Thema. Die BAMH–Fraktion im Rat der Stadt verweist nun auf einen von ihr bereits gemachten Vorschlag.
Demzufolge sollen die städtischen Zahlungen an das Theater eingestellt werden. "Damit ein Prozent der Mülheimer hochsubventionierte Theaterplätze nutzen können, werden 100 Prozent der Mülheimer über die Grundsteuererhöhung in Geiselhaft genommen. Wir haben vorgeschlagen, die Subventionierung des Theaters zu stoppen. Damit allein hätte man bereits die Grundsteuererhöhung um 25 Prozent kürzen können", lässt Ramona Baßfeld, Geschäftsführerin der Geschäftsstelle des Bürgerlichen Aufbruchs Mülheim an der Ruhr, für die Fraktion wissen.
Das Theater an der Ruhr wurde 1980 als gGmbH gegründet. Die Stadt Mülheim ist Gesellschafter der gGmbH. Der Etat des Theaters wird jährlich zu 50 Prozent subventioniert.

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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