Kein „Blauer Wimpel“ nach Mülheim
Bei der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft der Jugend und die Siegertrophäe, den „Blauen Wimpel“, nahm der HTC Uhlenhorst mit zwei Mannschaften teil.
Die A-Jugendlichen mussten über 500 Kilometer bis kurz hinter Leipzig zum SV Tresenwald reisen.Trainer Johannes Schmitz hatte sein komplettes Spieleraufgebot an Bord. Doch Bestleistungen konnten sie nicht abrufen. Nach einer 3:1-Pausenführung unterlagen sie im ersten Spiel der Gruppenphase dem UHC Hamburg 3:4.
Weiter ging es mit einer 2:1-Niederlage gegen den Mannheimer HC. Lediglich gegen die höher eingeschätzten Nürnberger gab es einen 4:1 Sieg. Das bedeutete allerdings nur Platz 3 in der Gruppe und damit der Abschied von höheren Zielen und größeren Träumen. Trainer Johannes Schmitz dazu: „Wir waren nicht immer voll auf der Höhe. Uns hat teilweise die Konstanz gefehlt.“ Deutscher Meister wurde der UHC Hamburg durch einen 3:1-Sieg über den Münchner SC. Im Halbfinale schlugen die Hamburger den Düsseldorfer HC mit 2:0.
B-Jugendliche werden Dritter
Nicht ganz so weit und etwas erfolgreicher war die Reise der B-Jugendlichen. In Wuppertal siegten sie zu Beginn der Gruppenphase mit 3:2, nach 0:1-Rückstand gegen den Großflottbeker THGC. 4:3 lautete das Ergebnis im Spiel gegen den Mannheimer HC. Im torreichsten Spiel des Tages trennten sich die Uhlen mit 6:6 vom SC Frankfurt 80. Das bedeutete Platz 2 in der Gruppe und somit Einzug ins Halbfinale. Knapp mit 6:7 unterlag das Team von Trainer Arndt Herzbruch.
Im Spiel um Platz drei gelang dann ein 6:5-Sieg über den Club an der Alster. Trainer Arndt Herzbruch zum Verlauf: „Es gab wenig auszusetzen. Aber wir haben zu viele Gegentore kassiert.“ Neuer Deutscher Meister wurde der Club an der Alster durch einen 5:4-Sieg über SC Frankfurt 80.
Autor:Heinz Haas aus Mülheim an der Ruhr |
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