Junge Talente im Medienhaus

Emily Bell stammt aus einer Musiker-Familie. | Foto: privat
  • Emily Bell stammt aus einer Musiker-Familie.
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Instrumentenvielfalt bei KIM - "Sommerwind" ins Rick's Café

Unter dem Motto: “Sommerwind“ bietet KIM-Kultur in Mülheim am Donnerstag, 7. Juni, wieder ein breit gefächertes Programm, wobei die Musiker mit Akkordeon, Geige, Klavier, Posaunen und Querflöten die Zuhörer sicherlich erfreuen werden. Das Konzert beginnt um 18 Uhr in Rick´s Café im Medienhaus.

Den Auftakt machen Miriam Spelz und Annika Harnot mit ihren Querflöten, am Klavier begleitet von Nele Bentlage. Beide sind noch sehr jung, haben aber bereits im Alter von sechs Jahren mit dem Querflötenunterricht begonnen. Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ wurden sie mit einem ersten Preis bedacht. Auf einer besonderen Kinderquerflöte spielen sie von Georg Friedrich Händel „Gavotte G-dur“, von Pierre Francisque Caroubel ein „Vivace“ und als Duett von Joseph Bodin de Boismontier das „Menuett G-dur“.

Es folgt das FMS Posaunenquartett mit Meisterwerken aus verschiedenen Musikepochen. Lennart Schardt (Posaune) war Mitglied im Essener Jugendsinfonieorchester sowie Teilnehmer der S-Klasse an der Folkwang-Musikschule, Paul Sabel (Posaune) ist Mitglied im großen Schulorchester der BMV und singt erfolgreich in einer Big Band. Lotte Wunderlich hatte ihren ersten Posaunenunterricht am Leibnitz -Gymnasium in Essen im Rahmen eines Kooperations-Projektes mit der Folkwang Musikschule, Lennart Müller spielt Bariton in zwei Posaunenchören. Es gibt Werke von Giovanni Gabrieli bis Engelbert Humperdinck.

Der zweite Musikblock beginnt mit Emily Bell, einer jungen begabten Geigerin. Sie stammt aus einer Musiker-Familie und begann bereits mit drei Jahren mit dem Violinenspiel. In zahlreichen Schulkonzerten hat sie vorgespielt und letztes Jahr beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ den ersten Preis bekommen. Am Klavier wird sie begleitet von ihrer Mutter, der Pianistin Kiuchi Akiko Bell. Ihre Darbietungen reichen von Charles-Auguste de Bériot über Niccolo Paganini bis zu Georg Friedrich Händel.

Den Abschluss des Konzertabends bildet Silvester Pece mit seinem Akkordeon. Seine Eltern haben ungarische Wurzeln. Bereits mit sieben Jahren erhielt er Akkordeonunterricht. In Jugoslawien nahm er an verschiedenen Wettbewerben erfolgreich teil. Er studierte Instrumentalpädagogik, Dirigieren und Komposition an der Folkwang- Hochschule. Das Programm spannt den Bogen von Alessandro Scarlatti, Torbjörn Lundquist bis zu einem Fantango von Jukka Tiensuu. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. 

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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