Im Advent....auch jetzt gibt's viel Traurigkeit
Die einen sind voll erwartungsvoller Freude
andere sind noch betrübter und trauriger als sonst.
Gerade jetzt werden sie von großer Traurigkeit erfasst
wie Obdachlose z. B.
Kein Dach über dem Kopf,
keine Familie, keine Freude
nichts zu essen, keine heimelige Wärme,
nicht genügend warme Kleidung
in der sie sich wohl und geborgen fühlen,
verächtlich oft betrachtet
von vorüberhetzenden, eiligen Menschen.
Niemand hält an und fragt warum dieser Mensch gerade jetzt so traurig ist,
wie er sich fühlt, ob er Hilfe benötigt.
Er sieht alle Leute geschäftig eilend
durch Straßen und Geschäfte huschen,
voll bepackt mit Tüten und Geschenken
liebevoll zusammengetragen mit Bedacht
oder ist es für manche eher eine Pflichtübung?
Leider gibt es immer noch Menschen die denken:
'was geht das mich an?'
Sollte die Liebe nicht die Hauptrolle spielen in dieser Zeit?
Manchmal ähneln Menschen dem bösen Wirt
der Maria und Josef die Tür vor der Nase zuschlug
in eiskalter Winternacht
in der das Jesuskind auf die Welt kommen sollte.
Besinnliche, friedliche, schöne Zeit
in der die Liebe in die Herzen einziehen sollte;
dort ein Kerzlein entzünden mehr noch als sonst
ein Licht der Nächstenliebe.
Fangen wir doch mal bei alten, einsamen Nachbarn an,
machen schnell eine kleine Freude
wie die armen Hirten damals im Stall.
Der Obdachlose
der hier in der Nähe oft um Essen bettelt
wird eine schöne warme Decke bekommen
eine kräftige, warme Mahlzeit, Lebensmittel.
Er weiß dass er nicht fortgestoßen,
nicht die Türe lieblos vor seiner Türe zugeschlagen wird.
Alle sollten etwas Freude haben,
Wärme und Geborgenheit finden;
der Blick ihrer dankbarer Augen beschenkt auch uns wieder.
Ein wenig Licht in die Herzen tragen
können wir alle,
beschert wieder Glück...
Autor:Evelyn Gossmann aus Mülheim an der Ruhr |
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