Hymne der Nacht
Wie die Zeit
wandern auch Gedanken
wiegen und wenden sich schweigend
in aller Freiheit.
Über dunkle Wipfel
streicht mit dumpfem Rauschen rauer Wind
durch verschwiegene, dunkle,
fast schwermütige Nächte.
Heftig fegender Sturm
lässt frösteln;
im Inneren verströmt Liebe Wärme
getragen von Gewissheit bei aller Ungewissheit.
Eilige Wolkenflüge in geheimnisumwitterten Farben,
begleitet vom Sturmlied sind wie eine Hymne an die Nacht.
Helle Sterne als tröstliche Wächter
weisen wie Lichtinseln auf Neubeginn nach dunkler Zeit.
Autor:Evelyn Gossmann aus Mülheim an der Ruhr |
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