Filmpremiere von Leon Schirdewahn-Debring
Grenzen und Brücken bei Art Obscura
Am Samstag, 17. September, um 18 Uhr präsentiert Art Obscura erstmalig Leon Schirdewahn-Debrings Projektdokumentation „Grenzen und Brücken“ in der Georgstraße 26.
Die Atelierräume des inklusiven Kulturvereins Art Obscura werden zum Kinosaal. Dann findet die Premiere des Filmes „Grenzen und Brücken“ statt. In dieser künstlerisch-dokumentarischen Arbeit zeigt der Videograf Leon Schirdewahn-Debring Werke, Gefühle und Gedanken der Künstler um Art Obscura herum und verhandelt so die Fragen: Was sind Grenzen? Was sind Brücken? Was ist Freiheit?
Das Projekt „Grenzen und Brücken“ startete zu Beginn 2020 und fand, etwa ein Jahr später als geplant, sein Ende im Herbst 2021. Während dieser Zeit bot Art Obscura verschiedene Kurse und Workshops in den Bereichen Kunst, Theater, Land Art / Survival Art sowie Klang und Rhythmus für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung an.
Außerdem wurden Veranstaltungen wie die „Broicher Schlossnacht“ oder das seit 2017 biennal stattfindende Lichtkunstfestival „Kunst.Machen.Leben“ durchgeführt und so die Ergebnisse aus den Kursen präsentiert. Manche Menschen wurden während dieser Zeit oft übersehen und überhört, daher möchte Leon Schirdewahn-Debring ihnen mit dem Film Aufmerksamkeit und Beachtung schnken. Es geht darin also um die Künstler um Art Obscura herum, die auch während der mental anspruchsvollen Phasen der Pandemie und der Lockdowns Hürden genommen haben, um ihren Gedanken und Gefühlen Ausdruck zu verleihen und um Raum für kreatives Tun zu schaffen.
Eine kostenlose Anmeldung ist erwünscht und kann vorgenommen werden über veranstaltungen.artobscura@gmail.com. Ein tagesaktueller Covid-Test ist für alle Besucher verpflichtend.
Autor:Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr |
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