Gedanken zur Zeit - Ruhrorter starten ein neues Theaterprojekt mit Flüchtlingen

Die Ruhrorter, die junge Bühne des Theaters an der Ruhr hat ein Projekt mit Flüchtlingen inszeniert. Die Premiere von „Als gestern jedes Heute noch das Morgen war und jedes Heute morgen schon zum Gestern wird“ beginnt am Freitag, 3. Juni um 19.30 Uhr.

In dieser vierten Theaterarbeit treffen elf Figuren aufeinander, die bei all ihren unterschiedlichen Geschichten, ihren je eigenen Wünschen und Träumen, eine Erfahrung des Wartens miteinander teilen. Sie verharren, abgetrennt von Vergangenheit und Zukunft, in einem Hier und Jetzt ohne Ort und Zeit.

Das bildreiche Theaterstück erzählt von dieser leeren Gegenwart, aber auch von ihrer Gestaltung und Verwandlung, davon, wie die Figuren sich und einander immer wieder neu begegnen, auf einer gemeinsamen Suche nach der Möglichkeit einer Zeit, als gestern jedes Heute noch das Morgen war und jedes Heute morgen schon zum Gestern wird.

Das Stück wird im ehemaligen Woolworth-Gebäude, Schloßstraße 35, am 3., 4., 10., 11., 13-, 17., 20. und 21. Juni, sowie am 1. und 2. Juli, jeweils ab 19.30 Uhr gezeigt.

Im Ensemble stehen Mariam Akbari, Saad Almufti, Noura Asayed, Ayoub Ayoub, Yousef Rajab Basha, Shehab Fatoum, Yogesh Gawas, Elisar Issa, Mohammad Saad Kharouf, Raghad al-Khatib und Omar Shikhalhara.

Kartenreservierungen unter Tel. 599 01 88 und info@theater-an-der-ruhr.de.
Weitere Informationen: www.ruhrorter.com oder www.facebook.com/ruhrorterprojekt.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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