Waldhelm dreht neuen Film „Beziehungen – kein schöner Land“
Film-Dreh beginnt am Montag
In der Biergaststätte „Zum schrägen Eck“ im Dichterviertel beginnen am Montag die fünfwöchigen Dreharbeiten zum Krimi „Beziehungen – kein schöner Land“.
Der neue Film des Mülheimer Filmemachers Alexander Waldhelm wird – wie schon sein Vorgänger „Pottkinder – ein Heimatfilm“ - zum Großteil innerhalb der Stadtgrenzen gedreht. Auch diesmal unterstützen einige Promis die Entstehung des Films, der im Frühjahr nächsten Jahres in die Kinos kommen wird. Zahlreiche Mülheimer Unterstützer ermöglichen den Film.
„Es geht, ganz klassisch, um eine Leiche und die Antwort auf die Frage: Warum?“, erklärt Alexander Waldhelm, der auch das Drehbuch zum Film geschrieben hat und sich als Produzent um die Finanzierung und sonstige Organisation gekümmert hat.
„Der Film wäre ohne die vielfältige Unterstützung schlicht nicht möglich gewesen“, erklärt Waldhelm. Das B+B-Hotel am Hauptbahnhof bringt die Crew während der Dreharbeiten unter und CPS-Reisen, „Jess+Jess – die Optiker“ aus Saarn, Protec aus Broich und die SWB unterstützen die Entstehung des Films ebenfalls als Sponsoren.“
Wieder einige Promis mit dabei
Ein gemischtes Ermittler-Doppel wird sich an die Aufklärung des Falles begeben. In dem hat Heidi Gabler nämlich ein Problem: Sie liegt tot im Park. Außerdem hatte sie wohl einen Freund, von dem aber niemand wusste – nicht einmal ihr Sohn, der jetzt ein Grundstück erbt, von dessen Existenz auch niemand wusste. Und was ist es eigentlich wert? Gedreht wird unter anderem an der Freilichtbühne, an der Düsseldorfer Straße in Saarn und in einem der ehemaligen Iduna-Hochhäuser.
Auch diesmal wird Alexander Waldhelm bei den Dreharbeiten wieder von prominenten Mitstreitern unterstützt. „Ich freue mich sehr, dass sowohl Gerburg Jahnke als auch Fritz Eckenga erneut zugesagt haben. Auch Kai Magnus Sting wird wieder dabei sein und diesmal einen Pathologen spielen.
Und selbstverständlich ist auch Mülheimer Prominenz eingebunden. Rene Steinberg spielt einen sehr speziellen Kriminalbeamten und einer der Männer, mit denen er sich „dienstlich“ wird befassen müssen, ist Andy Brings.“
Nachdem er aus gesundheitlichen Gründen für „Pottkinder“ absagen musste, hat Volker Pispers zugesagt, einen Immobilienmakler zu spielen. „Die Zusage von Herrn Pispers freut mich aus einem Grund ganz besonders, denn vor 13 Jahren habe ich als Fan über seinen damaligen Auftritt in der ausverkauften Mülheimer Stadthalle einen Artikel geschrieben – für die WAZ und NRZ Mülheim!", erinnert sich Waldhelm.
Autor:Sibylle Brockschmidt aus Mülheim an der Ruhr |
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