Der Kulturteppich ist ausgerollt
Erstmals Angebot direkt an der Ruhr

Eine lange Tafel zieht sich aus dem Foyer bis an den Fluss, Festival-Besucher, Spaziergänger und alle Interessierten sind willkommen. Zeichnungen: Cordula Körber
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  • Eine lange Tafel zieht sich aus dem Foyer bis an den Fluss, Festival-Besucher, Spaziergänger und alle Interessierten sind willkommen. Zeichnungen: Cordula Körber
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Ein Kulturteppich, ausgerollt bis an die Ruhr: Erstmals erfolgt der Einlass für die Vorstellungen der Mülheimer Theatertage in der Stadthalle über die Ruhrterrasse. Das Festival rückt damit noch näher an die Innenstadt. Gemeinsam schaffen das Theater- und Konzertbüro und die Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH (MST) einen neuen Treffpunkt für Spaziergänger und Theatergäste.

Auch das Ruhrfoyer der Stadthalle steht offen und Neugierige können einen Eindruck vom Festivalzentrum bekommen. MST-Geschäftsführer Michael Birr, seit Januar im Amt, und Festivalleiterin Stephanie Steinberg freuen sich sehr, so mit ihrer neuen Zusammenarbeit ein Angebot für alle Mülheimer zu bieten.

Am kommenden Samstag, 13. Mai, zum Start der 48. Mülheimer Theatertage, öffnet die Gastronomie der Stadthalle bereits um 16 Uhr mit Getränken und Snacks im Außenbereich. Neben den Besuchern der Festivaleröffnung ist jeder Gast willkommen. Im Kammermusiksaal der Stadthalle werden um 18 Uhr die Preisträger des Vorjahres geehrt. Für das Wiedersehen mit den Autoren Sivan Ben Yishai, Milan Gather und Akın Emanuel Şipal ist der Eintritt frei.

An der Ruhr gibt es Sekt, Saft und Häppchen – und um 19.30 Uhr eröffnet im Theatersaal der Stadthalle Sivan Ben Yishais neues Stück, „Bühnenbeschimpfung (Liebe ich es nicht mehr oder liebe ich es zu sehr?)“ in der Uraufführung des Maxim Gorki Theaters aus Berlin, den diesjährigen Wettbewerb um den Mülheimer Dramatikpreis.

Tickets für diese Vorstellung und die weiteren Gastspiele gibt es unter stuecke.de. An allen Abenden am Spielort Stadthalle, also auch beim Gastspiel von Elfriede Jelineks „Angabe der Person“ am 16. Mai, bei „Der Triumph der Waldrebe“ von Clemens J. Setz am 27. Mai und bei Martin Heckmanns‘ „Etwas Besseres als den Tod finden wir überall“ am 29. Mai, lädt die Gastronomie der Stadthalle an die Ruhr. Festival, Spaziergänger und Innenstadt kommen sich dabei ganz nah.

Eine lange Tafel zieht sich aus dem Foyer bis an den Fluss, Festival-Besucher, Spaziergänger und alle Interessierten sind willkommen. Zeichnungen: Cordula Körber
Eine lange Tafel zieht sich aus dem Foyer bis an den Fluss, Festival-Besucher, Spaziergänger und alle Interessierten sind willkommen. Zeichnungen: Cordula Körber
Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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