Lesung
Erinnerung an Pablo Neruda

Wolfgang Hausmann liest in der Evangelischen Ladenkirche.
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Vor 50 Jahren, im September 1973, verlor Chile nicht nur seine Demokratie, sondern auch seinen Volksdichter und Literatur-Nobelpreisträger Pablo Neruda. Zwölf Tage, nach dem chilenische Generäle und den späteren Militärdiktator, Augusto Pinochet, den gewählten Präsidenten Salvador Allende aus seinem Amt geputscht und in den Tod getrieben hatten, starb der damals 69-jährige und krebskranke Pablo Neruda. Ob Neruda seinem Krebsleiden erlag oder vergiftet wurde, ist bis heute umstritten. Postum erschienen Pablo Nerudas Memoiren "Ich bekenne, ich habe gelebt!" Mülheims Mann fürs Poetische, Wolfgang Hausmann, öffnet seinen Bücherschrank und liest am Freitag, 29. September, um 15 Uhr in der Evangelischen Ladenkirche an der Kaiserstraße 4 aus Pablo Nerudas Werken. Musikalisch begleitet wird Wolfgang Hausmann von Juan Miranda Moraga. Der Eintritt ist frei.

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