Emil und die Detektive an der Luisenschule

Gleich viermal wurde an der Luisenschule das Stück "Emil und die Detektive" aufgeführt. Foto: Quednau
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„Parole Emil“ hieß es am Wochenende, 11. und 12. Februar, an der Luisenschule. Gleich viermal wurde das Stück „Emil und Detektive“ aufgeführt.

Wer die Geschichte nicht kennt: Zum ersten Mal darf der zwölfjährige Emil allein nach Berlin fahren. Er hat seinen feinen Sonntagsanzug an und 140 Mark für seine Oma in Berlin dabei. Das Geld hat er mit einer Stecknadel am Anzugfutter sicher befestigt, denkt er. Seine Großmutter und seine Cousine Pony Hüttchen erwarten ihn, wie verabredet, am Blumenstand im Bahnhof Friedrichstraße. Aber Emil kommt einfach nicht. Als er während der Zugfahrt ein bisschen geschlafen hat, muss ihm jemand das Geld geklaut haben. Emil hat auch schon einen Verdacht und macht sich hinter dem vermeintlichen Dieb her.

Während die Großmutter und Pony Hütchen noch auf ihn warten und überlegen, was sie tun sollen, hat Emil sich schon in eine aufregende Verfolgungsjagd quer durch die große Stadt Berlin gestürzt. Aber Emil ist nicht lange allein. Bald bekommt er Unterstützung von „Gustav mit der Hupe“ und dem „Professor“, dem „kleinen Dienstag“ und vielen anderen Berliner Jungs. Um den Dieb zu stellen, richten die jungen Detektive eine Telefonzentrale ein und für alle Eingeweihten gilt ab sofort die Parole Emil. Turbulent geht ihr Abenteuer weiter und dabei wissen die junge Detektive noch gar nicht, wen sie da eigentlich verfolgen….

Schulleiterin Heike Quednau zeigte sich begeistert: "Es war schon eine erstaunliche Leistung von Dana Bunse, Christan Gerwers und Nicola Haarmann, alle drei Kolleg:innen der Luisenschule, und der ehemaligen Schülerin Alexa Wittenberg, mit 35 Schüler:innen ein solches Stück auf die Bühne zu bringen. Bejubelt wurde besonders Elina Otto aus der Q1 in der Rolle als Herr Grundeis. Sie kann nicht nur hervorragend singen, was sie schon als Sängerin der Bigband unter Beweis stellte, sondern verfügt auch über ein großes schauspielerisches Talent. Auch Maia Zimmer und Helin Elbasan, die sich die Rolle des Emil Tischbein teilten, bekamen tosenden Applaus. Mara Drenk und Leona Weske eroberten als Pony Hütchen die Herzen der Zuschauer:innen. Luise Volllrath und Lenni Weyers teilten sich die Rolle des Gustav mit der Hupe und waren einfach zauberhaft. Wir freuen uns auf das nächste Musical mit diesen Talenten, das schon angekündigt wurde."

Autor:

Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr

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