Rausch-Finale am Theater an der Ruhr
Die letzten drei RAUSCH-Tage!

Drei Körper - eine Begegnung: Das Tanzkollektiv .Dencuentro widmet sich in ihrem Stück SINP'A dem bolivianischen"Tinku"-Ritual, das sowohl Zusammenkunft als auch Kampf bedeuten kann. | Foto: Marcos Angeloni
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  • Drei Körper - eine Begegnung: Das Tanzkollektiv .Dencuentro widmet sich in ihrem Stück SINP'A dem bolivianischen"Tinku"-Ritual, das sowohl Zusammenkunft als auch Kampf bedeuten kann.
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Eine Einladung zum Finale dieser Spielzeit: Im Theater an der Ruhr werden am kommenden Wochenende die letzten Male die Pforten von "RAUSCH 3" geöffnet! Ein letztes Mal empfängt das Theater das Publikum zu einem RAUSCH-Reigen aus Tanz, Theater und Fest. Was Sie genau erwartet, finden Sie hier. 

SINP'A

DAs Theater lädt ein zu einer tänzerischen Begegnung im Foyer des Hauses: Mit SINP'A eröffnet das Tanzkollektiv .Dencuentro den Raum für die Entstehung einer Gemeinschaft, die gleichermaßen Formen der Begegnung und der Konfrontation umfasst, anerkennt und feiert. Tänzerisch entwickelt das Kölner Kollektiv eine Beschwörung von Körpern, Überlieferungen und Lebenswelten, in der die Grenzen von Ich und Wir verschwimmen. Das einmalige Tanz-Event nimmt auf diese Weise Motive auf, die in den Inszenierungen von RAUSCH 3 eine Rolle gespielt haben. 
Donnerstag, 18.4. um 19:30 Uhr / Tickets 15 €, ermäßigt 9 € (buchbar über die Website oder an der Abendkasse).


Zwischen Genie und Wahnsinn 

Roberto Ciullis "Ich, Antonin Artaud - Der wilde Harlekin" wird noch zwei Mal gespielt! „Der wilde Harlekin“ ist ein "enfant terrible": Mit seiner entwaffnenden Klarsicht reagiert er auf die durch ihre umständlichen Verhaltensregeln korsettierten Europäer: Ihre Idee der Freiheit ist längst durch die Logik des Besitzes erstickt. Dieses heute unbekannte Stück der französischen Frühaufklärung ist eine Kritik an den Verdrängungen der bürgerlichen Welt und entlarvt komödiantisch jene Etikette, Normen und Attitüden, gegen die Artaud zweihundert Jahre später so nachhaltig aufbegehrt.
Wer mit dem Regisseur ins Gespräch kommen möchte, kann sich am Freitag nach der Vorstellung des Stücks einen Negroni mixen lassen! Roberto Ciulli unterhält sich dabei mit Leopold von Verschuer, der den Text ins Deutsche übertragen hat.
"Ich, Antonin Artaud - Der wilde Harlekin" am Fr um 19:30 Uhr und am Sa um 18:00 Uhr, Tickets über die Website oder an der Abendkasse. Die Negroni-Stunde beginnt am Freitag nach der Vorstellung gegen 21:30 Uhr, der Eintritt hierzu ist frei.

Was heute weg kommt, bleibt für immer weg!

Mit der letzten Vorstellung von subbotniks launig-festlicher Performance "Was weg ist, ist weg?" fällt das Abschiednehmen leicht - auch vom RAUSCH-Programm, das eine Spielzeit lang die Ereignisse am Theater an der Ruhr geprägt hat. Am Samstag, den 20.4. bittet das musikalische Schauspielkollektiv subbotnik um 21 Uhr ein letztes Mal zum gemeinsamen Loslassen und Feiern. (Tickets über die Website oder an der Abendkasse). Im Anschluss an die Vorstellung und dem gemeinsamen Blick in das Feuer des Neuanfangs im Raffelbergpark lädt das Theater alle Beteiligten und Gäste noch dazu ein, gemeinsam den RAUSCH zu verabschieden, bei einem Glas Bier oder Wein und improvisiertem Beisammensein mit Musik und Tanz im Theaterfoyer. (Sa ab ca. 23 Uhr).

Das gesamte RAUSCH 3-Programm ist auf der Website des Theater an der Ruhr zu finden.

Tickets sind über die Website des Theater an der Ruhr oder an der Abendkasse zu erwerben oder telefonisch bestellbar unter 0208 599 01 88 (Mo-Fr, 10–18 Uhr & Sa, 11–15 Uhr).

Autor:

Theater an der Ruhr aus Mülheim an der Ruhr

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