Die Frau im Glaskasten

Die Frau im Glaskasten sorgt für Aufmerksamkeit.
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Ein wenig erinnert Dries Verhoevens heutige Installation an die Jahrmärkte von einst. Dort standen ungewöhnlich aussehende Menschen oftmals im Mittelpunkt von Aufführungen. Die junge Frau ist noch bis 19 Uhr in dem Glaskasten vor dem Forum zu sehen.

Der Kasten ist Teil des Stadtspiels "Momentanindustrie", das bis kommenden Samstag, 21. September, vom Ringlokschuppen organisiert wird.

Heute Abend können sich Hobbyplaner von 18 bis 21 Uhr wieder als Baumeister einer neuen Schwarzen Fabrik an der dezentrale, Leineweberstraße 15 bis 17, (auch online) betätigen.

Von 19.30 bis 20.30 Uhr wird das Theaterstück Money - It came from outer Space" im Ringlokschuppen, Am Schloß Broich aufgeführt. Chris Kondek und Christiane Kühl "beweisen", dass das Geld eine eigene Lebensform ist, die aus dem All kam und die Menschheit infizierte.

Am gleichen Ort geht es ab 20.30 Uhr mit der Performance-Premiere "Intershop" weiter. Friendly Fire bieten ein Trainingslager für den Post-Kapitalismus an.

Im Schutze der Dunkelheit "brechen" Knowbotiq ab 21 Uhr mit der Schaufel im Gepäck auf, den Mülheimer Untergrund zu ergründen. Treffpunkt: dezentrale.

Nähere Infos zu den Aktionen sind unter http://www.ringlokschuppen.de (Monentanindustrie) zu finden.

Die Frau im Glaskasten sorgt für Aufmerksamkeit.
Und das sagt der Künstler dazu.
Autor:

Dirk-R. Heuer aus Hilden

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