Dialog zwischen den Bürgern

Noch ist es auf dem Synagogenplatz leer. Nicht so am Samstagmittag, 11 bis 16 Uhr, wenn mit dem Ramadanfest die "Interkulturellen Wochen" eröffnet werden. | Foto: Archiv
  • Noch ist es auf dem Synagogenplatz leer. Nicht so am Samstagmittag, 11 bis 16 Uhr, wenn mit dem Ramadanfest die "Interkulturellen Wochen" eröffnet werden.
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Wer glaubt, mit der Kultur in Mülheim ginge es nach der „Local Heroes“-Woche zu Ende, der irrt. Die Kulturhauptstadtkrone ist kaum an Nachfolger Wesel übergeben, schon beginnen die „Interkulturellen Wochen - Wochen der ausländischen Mitbürger“.
Anders als in den Vorjahren werden die vielen Veranstaltungen - 33 an der Zahl an 30 verschiendenen Orten - diesmal über drei Wochen verteilt. Egal ob gesellschaftliche, kulturelle oder bildende Bereiche - zwischen dem 18. September und 10. Oktober werden alle Facetten des Lebens in Mülheim abgedeckt. „Ziel ist es, einen Dialog zwischen Einheimischen und Zugereisten anzuregen“, so Enver Sen, Vorsitzender des Integrationsrates. Ein Highlight der „Interkulturellen Wochen“, die fast ohne Zuschüsse auf die Beine gestellt worden ist, ist der Internationale Treff am Sonntag, 26. September, 13 bis 18 Uhr, am Ringlokschuppen, Am Schloß Broich 38. Mehr zu dem Programm findet sich auf Flyern, die in der Touristinfo am Synagogenplatz ausliegen.
Bereits zum elften Mal wird im Rahmen der „Interkulturellen Wochen“ der „Förderpreis für ein gedeihliches Miteinander und gegenseitige Integration“ durch den Integrationsrat verliehen. Preisträger ist in diesem Jahr das Katholische Krankenhaus. Mehr dazu in einer der nächsten Ausgaben der Mülheimer Woche und auf www.lokalkompass.de/muelheim.

Autor:

Lisa Peltzer aus Oberhausen

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