Der MHFC - Freizeitkegler
Der MHFC - Freizeitkegler
trifft sich am
Mittwoch einmal im Monat
Im Restaurant Athena
Am Schloß Broich 25
45479 Mülheim an der Ruhr
von 17:00 Uhr - ca. 20:00 Uhr
Der Freizeitkegler
Festgeschriebene Kegelregeln für Freizeitkegler gibt es nicht. Aber in den meisten Kegelklubs oder Kegelvereinen gibt es ähnliche Regeln wie die Folgenden:
1. Beim Kegeln stehen Geselligkeit und der Spaß im Vordergrund. Den Fokus auf sportliche Betätigung und Wettkämpfe, wie es beim Sportkegeln der Fall ist, gibt es so nicht.
2. An einem Kegelabend werden immer mehrere Kegelspiele gespielt.
3. Freizeitkegler nennen sich selbst „Kegelbrüder“ bzw. „Kegelschwestern„.
4. Der Ruf der Kegler lautet „Gut Holz, gut Holz, gut Holz“.
Bei guten Würfen wird der Keglerruf angestoßen. „Unserem Kegelbruder/Unserer Kegelschwester ein dreifach gut Holz, gut Holz, gut Holz“. Bei diesem Ruf gibt einer den Ruf vor und „Holz“ wird von allen lauthals mitgerufen.
5. Eine begrenze Spieleranzahl ist beim Kegeln nicht vorgesehen. Somit können beliebig viele Teilnehmer an einem Kegelspiel aktiv sein.
6. Man unterscheidet zwischen Teamspielen, Einzelspielen und Bilderkegeln.
7. Es kann Strafen während der Kegelspiele geben, aber auch für bestimmte Situationen oder Zustände. Eine Strafe ist entweder eine Runde geben zu müssen oder eine Strafgeldzahlung in die Kegelkasse. Hierzu siehe die folgenden Punkte:
- Kugel holen
Wenn eine auf der Bahn geworfene Kugel zu langsam rollt kann sie von einem Mitkegler eingeholt und zurückgebracht werden. In diesem Fall bekommt derjenige, der die Kugel geworfen hat, eine Strafe (Geld oder Runde). Wenn ein Kegler versucht eine fremde Kugel zu holen und es nicht schafft bekommt er die Strafe. Der Kegler, der die Kugel geworfen hat, kann selbstverständlich versuchen seine eigene Kugel ohne Strafe zurückzuholen. Möge der Schnellere gewinnen.
- Klingel
Über die Kegelbahn ist eine Schnur mit einer kleinen Klingel gespannt. Die Kugel muss immer vor dieser Schnur aufgesetzt werden. Wer die Schnur mit der Kugel oder einem Körperteil berührt und die Klingel läutet, bekommt eine Strafe (Geld oder Runde).
- Verpasster Einsatz
Verpasst ein Kegler seinen Einsatz bekommt er eine Strafe (Geld oder Runde). Der Einsatz ist dann verpasst, wenn ein anderer Spieler es schafft dem unaufmerksamen Kegler eine Kugel vor ihm auf den Tisch zu legen.
- Pudel / Rinne
Bleibt ein Kegler nicht auf der Bahn bekommt er eine Geldstrafe (meist 0,10 EUR). Jeder Wurf in die Rinne wird notiert.
8. Alle Geldstrafen oder Einnahmen aus Geldspielen werden vom Kassenwart verwaltet. Die Einnahmen werden meist verwendet für die Weihnachtsfeier, Grillfeste oder Kegelausflüge bzw. Kegeltouren.
9. Ein Schriftführer hält alle Ergebnisse, Strafen und Finanzen in einem Kegelbuch fest. Hierzu zählen auch die Pudel.
Die Pudel-Statistik wird zum Jahresende ausgewertet und der Pudelkönig gekrönt. Bei einigen Vereine bzw. Clubs wird zusätzlich am Ende jedes Kegelabends ausgewertet und der Pudelkönig mit einer Strafe (Geld, Runde) gekürt.
10. Für die Bahnmiete bei jedem Kegelabend wird ein Startgeld erhoben.
Kegelbild
Als Bild bezeichnet man beim Kegeln eine bestimmte Formation umgeworfener bzw. – nach einem Wurf auf ein „volles Bild“ – stehen gebliebener Kegel. Bei der Spielart „Abräumen“ ist diese Formation zugleich die Startformation für den nächsten Wurf. Sie ist häufig ungünstiger, um das Ziel des Abräumens zu erreichen, als es das volle Bild vorher war, und eine Ursache dafür, warum die Formationen besondere Namen erhalten haben.
Meist ebenso als Bild, zur Abgrenzung besser jedoch als Figur wird es bezeichnet, wenn vor einem Wurf ein bestimmtes Bild als Startformation aufgestellt wird. In diesem Fall leuchtet an der Anzeigetafel vor dem Wurf das genau umgekehrte Bild dessen, das man nach einem Wurf auf ein volles Bild ungewollt erhielte, und das Umwerfen genau dieser Formation wird zum gewollten Ziel, nach dessen Erreichen kein Kegel mehr steht.
Figuren werden beim Sportkegeln allein im Training dazu genutzt, das gezielte „Abräumen“ bestimmter häufig stehen bleibender Formationen – wie etwa den Leuchttürmen – einzuüben, während im Wettkampf allein ein „volles Bild“ die Startformation bildet. Dagegen steht beim Freizeitkegeln das absichtliche Werfen auf Figuren im Zentrum einiger der zahlreichen „Spiele“. Diese fasst man unter dem Begriff Bilderkegeln zusammen.
Startformation Volles Bild auch: Volle
Dieses Bild ist die Startformation des „klassischen“ Kegelns und des Sportkegelns, aber auch der meisten Freizeitkegelspiele. Dabei werden die neun Kegel in einem diagonal angeordneten Quadrat mit je drei Kegeln Seitenlänge aufgestellt. Die Linie 9→5→1 zeigt somit auf den Spieler.
Bezeichnung der Kegel
(Siehe Grafik)
1. Vorderholz (erster Kegel)
2. linke Vorderdame (linker (vorderer) Gassenkegel)
3. rechte Vorderdame (rechter (vorderer) Gassenkegel)
4. linker Bauer (linker Eck)
5. König (Mittelkegel)
6. rechter Bauer (rechter Eck)
7. linke Hinterdame (linker hinterer Gassenkegel)
8. rechte Hinterdame (rechter hinterer Gassenkegel)
9. Hinterholz (letzter Kegel)
Hinter den geläufigen Namen stehen in Klammern die offiziellen Bezeichnungen für Deutschland und die Schweiz. Abweichend davon heißen die Damen in Österreich auch offiziell so. Regional existieren weitere Bezeichnungen, so etwa „Halbe“ statt Damen in Sachsen-Anhalt.
Zielformationen
Der Kranz, bei dem genau der mittlere Kegel (König) stehen bleibt, ist neben der grundlegenden Zielformation Alle Neune das bekannteste Bild des Kegelns. Bei einem „Abräumspiel mit Kranzwertung“ erhält ein Spieler auch nach einem Kranz ein neues volles Bild, in allen anderen Spielen erst dann, wenn Alle Neune abgeräumt sind. Eine Ausnahme bildet das Pastörchen, das in speziellen Spielen des Freizeitkegelns gelegentlich eine dritte Zielformation bildet, nach der ein Spieler oder eine Mannschaft erneut ein Volles Bild erhält.
Bilder (ungewollte Wurfergebnisse)
Als Spielereignis erhalten einige der hier aufgeführten Wurfergebnisse meist eine besondere Würdigung, insbesondere Kackstuhl, Stina und Königsmord. Das Pastörchen kann in speziellen Freizeitkegelspielen gesondert als dritte Zielformation gewertet werden, nach der ein Spieler ein neues volles Bild erhält.
(Quelle: Wikipedia)
(Geschlossene Gesellschaft)
Homepage:
www.mhfc2001.de
Spenden
Die erfolgreiche Behindertenarbeit des M H F C lässt sich nur mit Spenden verwirklichen.
Der M H F C bedankt sich recht herzlich bei allen Spendern und hofft auch in Zukunft auf die Spendenbereitschaft hilfsbereiter Menschen.
Bankverbindung des M H F C:
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Kontoinhaber: M H F C
IBAN: DE32 3625 0000 0356 5710 37
BIC: SPMHDE3EXXX
Der M H F C stellt allen Spendern auf Anfrage eine Spendenquittung für das Finanzamt aus.
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Autor:MHFC 2001 aus Mülheim an der Ruhr | |
Webseite von MHFC 2001 |
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