Das Jahr des Gerhard Tersteegen - 250. Todestag im nächsten Jahr: Aktivitäten bündeln

Das Tersteegenhaus in Mülheim ist aktut einsturzgefährdet - ein Jahr vor dem 250. Todestag des Laienpredigers, Schriftstellers und Kirchenlieddichters. Foto: PR-Foto Köhring
  • Das Tersteegenhaus in Mülheim ist aktut einsturzgefährdet - ein Jahr vor dem 250. Todestag des Laienpredigers, Schriftstellers und Kirchenlieddichters. Foto: PR-Foto Köhring
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Tersteegenhaus, Tersteegenschule, Tersteegenstraße, Tersteegen-Gedenkstein: In vielfältiger Weise wird an den Laienprediger, Schriftsteller und Kirchenlieddichter Gerhard Tersteegen (1697 bis 1769) in seiner Geburtsstadt Moers und in seiner späteren Wirkungsstätte Mülheim erinnert.

Die CDU-Fraktionen in Moers und Mülheim werden daher anlässlich des 250. Todestages von Gerhard Tersteegen am 3. April 2019 initiativ und beantragen in ihrem jeweiligem Kulturausschuss der beiden „Tersteegen-Städte“, Aktivitäten zum Tersteegen-Gedenkjahr 2019 zu planen und diese untereinander zu koordinieren, zu bündeln und zu verbinden.
In örtlichen Arbeitskreisen „Tersteegen-Gedenkjahr 2019“ sollen mit Vereinen, Einrichtungen und Initiativen, die sich dem Gedenken an Gerhard Tersteegen verpflichtet fühlen, ein Veranstaltungsprogramm vorbereitet werden. Mit ihren Anträgen regen die CDU-Fraktionen in beiden Städten an, ein gemeinsames attraktives Veranstaltungsprogramm anzubieten, das die Verbindungen der beiden Städte als Tersteegen-Erbe unterstreicht und entsprechend frühzeitig beworben wird.
Judith Fenger (CDU), Vorsitzende des Moerser Kulturausschusses: „Mit der gemeinsamen Initiative wollen wir einen über die Regionen hinaus bekannten Bürger der Städte Moers und Mülheim ehren und an ihn erinnern. Die Bedeutung von Tersteegen lässt sich eben nicht nur an seinem bekanntesten Werk ‚Ich bete an die Macht der Liebe‘, dass als Choral regelmäßig Bestandteil des Großen Zapfenstreichs der Deutschen Bundeswehr ist, festmachen, sondern bietet genug Raum für ein eigenes Veranstaltungs- und Gedenkprogramm.“

Höchste Zeit zu handeln

Bezogen auf das Mülheimer Tersteegenhaus ist es übrigens allerhöchste Zeit zu handeln. Dass in der Altstadt gelegene Haus - es beherbergt das Heimatmuseum - musste Mitte Februar abgestützt werden, der Zutritt ist verboten. Die Standsicherheit ist nicht mehr gewährleistet, es besteht akute Einsturzgefahr.

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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