MH: Einladung zur Programmgestaltung 2025
Das erste Quartal des Kunstjahres 2025 bietet spannende Kunstaktivitäten in Mülheim
Das „Kunsthaus Mülheim Stadtmitte“ lädt zur Programmabstimmung 2025 ein
Mülheim an der Ruhr – Der Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr - KKRR lädt Kunstliebhaber und Mitglieder in die Villa Artis, Ruhrstraße 3 / Ecke Delle, zur Besprechung des Jahresprogramms 2025 ein. Nach Abschluss der ersten Kunstfahrt des Jahres wird im inspirierenden Ambiente des Kunsthauses das vielseitige Programm für das kommende Jahr vorgestellt. Die nächste Vernissage u.a. mit Kunstschaffenden aus der Ukraine steigt am 18. Januar 2025 um 15 Uhr in der Ruhr Gallery.
Bereits fest im Kalender steht auch die Ausstellung „DRUCK / Feine Druckgrafik“, die an die aktuell laufende Präsentation „RUHRPREIS-BILDENDE KUNST – EINE BILANZ NACH ÜBER 60 JAHREN“ anschließt. Die aktuelle Ausstellung, die noch bis zum 2. März 2025 zu sehen ist, bietet einen faszinierenden Rückblick auf mehr als sechs Jahrzehnte regionaler Kunstgeschichte. Auch die „Jahresausstellung der Mülheimer Künstlerschaft“ ist aktuell noch zu sehen, bevor die neue Schau „DRUCK“ ihre Türen öffnet.
Die Ausstellung „DRUCK“ wird von den Kurator:innen Anna Kaiser, Esther Eymael und Lukas Benedikt Schmidt (Lubens) gestaltet und verspricht ein Highlight im kulturellen Kalender zu werden. Der Auftakt ist für den 9. März 2025 um 16 Uhr mit einem „Druckertreff“ geplant. Dabei können sich Besucher:innen auf spannende Einblicke in die Welt der Druckkunst freuen.
Neben der Ausstellung in der Villa Artis finden dort bis zum 23. März 2025 auch die beliebten Druck-Workshops für Kinder und Erwachsene statt, bei denen Teilnehmende ihre kreativen Ideen in die Praxis umsetzen können.
Das Kunsthaus Mülheim in der Stadtmitte blickt mit diesem facettenreichen Programm optimistisch auf ein inspirierendes Kunstjahr 2025. Besonders spannend wird es zudem im weiteren Verlauf des Jahres, wenn die museale Ausstellung der GEDOK-Künstlerinnen am 30. März 2025 präsentiert wird, die anschließend bis zum 13. April 2024 in den weitläufigen Räumlichkeiten der VILLA ARTIS / Ruhr Gallery stattfindet.
Kunstinteressierte und Kunstengagierte sind herzlich eingeladen, an der weiteren Programmabstimmung mitzuwirken und sich auf ein ereignisreiches Jahr einzustimmen. Die Villa Artis bietet dafür den idealen Rahmen, um Kunst und Kultur hautnah zu erleben. Der Eintritt und alle Führungen sind dort stets frei.
Über die Villa Artis in der Ruhrtalstadt Mülheim
Die Villa Artis ist ein bedeutendes Kulturdenkmal in der Ruhrtalstadt Mülheim an der Ruhr. Einst als repräsentatives Wohnhaus mit Kolonialwarenlager erbaut, dient sie heute als lebendiges Kunst- und Kulturzentrum. Besonders hervorzuheben ist ihre beeindruckende Architektur, die die Eleganz vergangener Zeiten harmonisch mit den Anforderungen moderner Nutzung verbindet.
Im Jahr der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 nutzte der Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr – kurz KKRR die Gelegenheit, das Anwesen am malerischen Innenstadtpark Ruhranlage zu erwerben. Seitdem wurde die Villa umfunktioniert: Die ehemaligen Kolonialwarenlager dienen heute als Ausstellungshalle, die auch unter dem Namen Ruhrkunsthalle oder Ruhr Gallery bekannt ist. Hier fanden seit der Gründung des Vereins bereits über 350 museale Ausstellungen statt. Zu den Höhepunkten zählen Werke von Künstlern wie HA Schult, Meisterschülern von Markus Lüpertz, namhaften Künstlerinnen der GEDOK-Künstlerinnenorganisation sowie von zahlreichen lokalen Kunstschaffenden.
Darüber hinaus beherbergt die Villa Artis einen Atelierbereich, in dem regelmäßig Workshops, Lesungen, Diskussionsforen und Musikdarbietungen organisiert werden. Diese vielseitige Nutzung macht die Villa seither zu einem zentralen Treffpunkt für Kunst- und Kulturliebhaber und zu einem inspirierenden Ort des Austauschs in der Region.
Autor:Alexander Ivo Franz aus Mülheim an der Ruhr |
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