Vorbereitungen zu neuem Waldhelm-Film laufen
Darf ich das so schreiben?

Alexander Waldhelm mit Regieassistentin Eveline Schönfeld. Foto: Waldhelm
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Beinahe den gesamten Juli über möchte Alexander Waldhelm in den Sommerferien hier in Mülheim seinen dritten Kino-Film drehen. Bis die erste reine Komödie des Mülheimer Filmemachers „im Kasten ist“ sei aber noch eine Menge zu tun.

„Die Rathsstuben waren der bisher einzige Catering-Sponsor, den wir hatten – und der ist ja nun leider aus bekannten Gründen weggefallen. Damit beginnt die Suche von Neuem“, zeigt sich Waldhelm besorgt. Die Verpflegung der Crew und der Menschen vor der Kamera sei ein ganz erheblicher Kosten-Faktor – selbst dann, wenn die Ansprüche gering seien. „Ich habe den Catering-Sponsoren bei meinen beiden ersten Filmen ganz klar gesagt, dass es weder Fisch noch Fleisch sein muss“, so Waldhelm. Sein einziger Anspruch sei gewesen, die rund zwölf Leute am Set während der Dreharbeiten satt zu bekommen. Dementsprechend dankbar sei er für Unternehmen, die bereit sind, das Team mit einem Mittagessen zu unterstützen – und sei es nur für einen Tag. „Bei meinem ersten Film hatte ich insgesamt acht Catering-Sponsoren und konnte so den gesamten Dreh-Zeitraum abdecken.“

Unterbringung

Auch in Sachen Unterbringung der Crew sei erst die Hälfte des Weges geschafft. „Ich freue mich sehr, dass das nagelneue „Just Stay“-Hotel in Dümpten zwei Mitglieder der Crew während des gesamten Drehzeitraums unterbringt. „Das deckt die Hälfte des Bedarfs ab“, erläutert Waldhelm.

„Leider haben alle anderen Mülheimer Hotels abgesagt, so dass mir noch zwei weitere Übernachtungsmöglichkeiten fehlen.“ Wie schon bei den beiden anderen Filmen – „Pottkinder – ein Heimatfilm“ und „Beziehungen – kein schöner Land“ erhalten alle Unterstützenden steuerabzugsfähige Spendenquittung. Möglich macht das ein eingetragener und gemeinnütziger Förderverein, der Waldhelm bei seinen Arbeiten unterstützt.

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Alexander Waldhelm gibt die Hoffnung nicht auf, bis zu den Sommerferien, wenn die Dreharbeiten stattfinden sollen, alle Teile „dieses riesigen Puzzles Filmemacherei“ zusammensetzen zu können. So habe die Sparkassenstiftung einen Antrag auf Förderung des Films angenommen. „Die Entscheidung darüber, ob wir gefördert werden, wird im nächsten Monat fallen. Da heißt es ‚Daumen drücken!“, so Waldhelm. In Ergänzung dazu stehe er noch mit mehreren potenziellen Sponsoren in Kontakt. Wenn die Alle zusagen, dann wird´s klappen“, so Waldhelm. Unterstützung – ganz egal, in welcher Form, sei stets willkommen.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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