Bismarckturm - Hier geht die Fantasie richtig auf Reisen
Der aus Ruhrsandstein erbaute Bismarckturm ermöglicht hoch oben auf dem Kahlenberg einen beeindruckenden Ausblick über die Saarn-Mendener Ruhrauen. Am 1. April 1909, dem Geburtstag Bismarcks wurde der Turm eingeweiht und konnte als Aussichtsturm gegen Gebühr bestiegen werden Seit 1998 ist er wieder regelmäßig für Besucher geöffnet.
1.März – 31. Oktober dienstags freitags + sonntags 15- 17 Uhr
(Wir konnten am gestrigen Samstag gestern leider nicht hinauf)
Mich erinnert der Turm an „Rapunzel“ das Märchen der Gebrüder Grimm.
Zur Erinnerung
Rapunzels Mutter gelingt es in ihrer Schwangerschaft nicht, ihren schwangerschaftsbedingten Heißhunger und Appetit auf die im Garten der Nachbarin wachsenden Rapunzeln zu beherrschen, und der Vater ist nicht stark genug, sich ihr zu widersetzen. Als er den Salat für seine Frau zum wiederholten Male aus dem Garten der Frau Gothel, einer Zauberin, stehlen will, wird er von dieser ertappt und muss ihr zur Strafe (und aus Angst um ihrem Zauber oder der Preisgabe als Dieb dazustehen zu entgehen) sein Kind versprechen. Unmittelbar nach der Geburt holt sie sich das Baby, gibt ihm den Namen Rapunzel, und als das Mädchen zwölf Jahre ist (zu Beginn der Pubertät vor der „Entwicklung zur Frau“), sperrt sie es in einen abgelegenen türlosen Turm. Die einzige Möglichkeit, zu ihm hineinzugelangen, besteht darin, dass Rapunzel auf Zuruf ihr langes Haar vom Dachfenster herunterlässt, sodass die Zauberin daran hinaufklettern und sie mit Nahrung versorgen kann.
Ein Königssohn, der durch Rapunzels Gesang angezogen wird, belauscht sie, imitiert die Rufformel („Rapunzel, Rapunzel, lass mir dein Haar herunter!“), zieht sich zu dem schönen Mädchen hinauf und gewinnt dessen Liebe. Als Rapunzel sich daraufhin Frau Gothel gegenüber verplappert, schneidet die Hexe ihr das Haar ab und verbannt sie in eine Wüstenei. Dann versteckt sich die Zauberin im Turm, wartet auf den Königssohn, lässt ihn an Rapunzels Zopf zu sich heraufklettern und erschreckt und verhöhnt den Prinzen dermaßen, dass er in seiner Verzweiflung vom Turm springt, sich in einem Dornengestrüpp beide Augen verletzt und erblindet. Wehklagend irrt er nun durch die Welt, bis er durch Zufall zu Rapunzels Gefängnis gelangt und das Mädchen an seinem Gesang wiedererkennt. Als ihre Tränen seine Augen benetzen, wird er von seiner Erblindung geheilt und führt Rapunzel glücklich heim in sein Königreich.
(Wikipedia)
Autor:Ursula Hickmann aus Essen-Süd |
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