"Barbarellapark" im Ringlokschuppen
Wohin führt die neue Flexibilität, die heute von Jedem gefordert wird? „Die Antwort darauf ist nicht ganz einfach, ebenso wie eine eigene Meinung dazu zu finden“, erzählt Autor Jörg Albrecht im Gespräch mit der MW über die neue copy&waste-Produktion Barbarellapark.
„Gerade für Schauspieler gehört extreme Mobilität zum Alltag“, so Albrecht. „Wir haben das Thema Flexibilität und Mobilität intensiv diskutiert und ein Musical daraus gemacht.“
Die Proben für das neue Stück begannen vor fünf Wochen in Berlin, jetzt proben die Akteure vor Ort. Vier von ihnen arbeiten als freie Schauspieler. „Eine Kollegin hat ein Engagement in Oberhausen. Das legte eine Kooperation mit dem Theater dort nahe. Dementsprechend wird Barbarellapark ab Januar auch in Oberhausen aufgeführt“, erläutert Albrecht.
Orientierung an Kultfilm
Inhaltlich zeigt das Stück eine Musicaltruppe, die seit zehn Jahren mit „Barbarellapark“ unterwegs ist. Ihr Musical selbst orientiert sich an dem gleichnamigen Kultfilm von 1968 mit Jane Fonda in der Hauptrolle. „In unserem Stück beschreiben wir die Arbeit der Showtruppe mit ihren Konflikten. Allerdings vermischt sich das alles mit ihrer Show. Dementsprechend arbeiten wir mit vielen Kostümen und Musik“, verrät Albrecht. Und wie im richtigen Musical stehen zahlreiche Merchandising-Artikel zur Verfügung.
Zusammen mit Regisseur und Schauspieler Steffen Klewar bildet Albrecht das Kernteam von „coppy&waste“. Sie haben die neue Produktion „Barbarellapark“ in Zusammenarbeit mit dem Ringlokschuppen und dem Theater Oberhausen erarbeitet.
Am Samstag, 23., am Freitag, 29., und Samstag 30. November, sowie am Wochenende am 6. und 7. Dezember ist Barbarellapark jeweils ab 19.30 Uhr im Ringlokschuppen, Am Schloß Broich 38, zu sehen. Karten kosten im Vorverkauf für 10, ermäßigt 5 Euro und an der Abendkasse für 12 Euro, ermäßigt 7 Euro.
Autor:Dirk-R. Heuer aus Hilden |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.