ARTNEWSRUHR: KUNSTMUSEUM MÜLHEIM - KuMuMü Kulturmuseum an der Ruhrstraße 3 / Ecke Delle / DAS IST EINE RUNDE AUSSTELLUNG
Ausstellung zum Freundetreffen des Künstlers KRAUSEKRAUSE (1952-2020) in der Kunststadt Mülheim

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Es war eine Hommage an den Bildhauer und Maler Gerhard Paul Krausekrause (1952-2020) - große Ausstellung August 2020 in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr 

Zum ersten Freundetreffen nach dem überraschenden Tod des Künstlers KRAUSEKRAUSE im Juli 2020 trafen sich  viele ehemalige Wegbegleiter in seiner letzen Wirkungsstätte in der Kunststadt Mülheim an der Ruhr.

In Zusammenarbeit mit seiner Lebensgefährtin , der Grafikerin Almut Hestermann werden jetzt 13 Arbeiten des Künstlers im KuMuMü /  RUHR GALLERY MÜLHEIM in der Ruhrstraße 3 gezeigt - die Ausstellung ist nach Vereinbarung noch bis 10. Januar 2021 im Atelier des Malers und Bildhauers in der Ruhrstraße zu sehen (Termine nach Vereinbarung)

Zu den gezeigten Arbeiten gehörten u.a. die Werke „Cafe Retematäng", dem damaligen Künstlertreff in der Ratinger Straße 43 in Düsseldorf, das KRAUSEKRAUSE im Jahr 1996 schuf und die großformatigen Malereien „Porträt eines Unbekannten“ und „Neue Generation – Alte Currywurst“ – die Arbeiten begeisterten die Besucher und weckten viele Erinnerungen. Auch das Werk „Eierbrauerei“, das Jahrzehnte in der Düsseldorfer Kultkneipe „Kesselhaus“ in der Hildebrandstraße 4 hing, wurde präsentiert. Dort wo einst die „MAOAM“ („Mundet Allen Ohne Ausnahme“) – Fabrik von Haribo produzierte, ist heute das „Creativ Center Düsseldorf“ beheimatet.

Begnadeter Bildhauer und Macher

Krausekrause studierte an der Kunstakademie Düsseldorf und war Meisterschüler von Clemens Pasch - 2 Skulpturen des Künstlers waren ebenfalls zu sehen.

Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Almut Hestermann war KRAUSEKRAUSE in den 80er Jahren einer der Initiatoren des Großprojektes „KULTUROFEN-NRW“– die Künstlergruppe schaffte es damals, in der heruntergekommenen Industriebrache an der Wiesenstraße 72 in Düsseldorf – Heerdt ein über 20.000 qm großes Künstlerhaus | Haus multikultureller Berufe | Gründerzentrum | zu schaffen, das noch heute Bestand hat.

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Archivbild aus dem KuMuMü-Archiv: Der KulturOfen NRW kurz nach der Einweihung | Foto: Dr. Stavenhagen Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR Ruhrstr. 3)
Autor:

Alexander Ivo Franz aus Mülheim an der Ruhr

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