Rauchmelder verhinderten Schlimmes
Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus

Foto: Feuerwehr Mülheim

Am Freitagnachmittag, 11. September, um 17.53 Uhr wurde der Leitstelle der Berufsfeuerwehr Mülheim an der Ruhr eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses gemeldet. Da unklar war, ob sich noch Personen in der Wohnung befanden, entsandte die Leitstelle umgehend den Führungsdienst, zwei Löschzüge, sowie den Rettungsdienst zur Einsatzstelle auf der Duisburger Straße.

Bei Eintreffen bestätigte sich die erste Meldung. Aus einer Wohnung des dritten Obergeschosses war ein Heimrauchmelder zu hören. Des weiteren konnte bereits eine leichte Rauchentwicklung im Hausflur festgestellt werden. Die Einsatzkräfte verschafften sich daraufhin gewaltsam Zugang zu der Wohnung. Zeitgleich wurde eine Drehleiter an der Gebäudefront in Stellung gebracht. Durch einen Trupp unter Atemschutz, konnte ein Entstehungsbrand schnell abgelöscht werden.
Glücklicherweise befand sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Person in der Wohnung. Abschließend wurde der Hausflur, sowie die betroffene Wohnung mit Hilfe eines Hochleistungslüfters entraucht. Während des zirka einstündigen Einsatzes, kam es zu erheblichen Verkehrseinschränkungen auf der Duisburger Straße.

Auch hier zeigte sich einmal mehr die Wichtigkeit von Rauchmeldern wie die Feuerwehr betont. Durch die schnelle Alarmierung wurde Schlimmeres verhindert.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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