Kellerbrand in Heimaterde beschäftigte Einsatzkräfte mehrere Stunden
Vollalarm für die Feuerwehr

Der Löschangriff wurde sowohl durch den vorderen und auch einen zweiten vom Garten aus erreichbaren Kellerabgang durchgeführt.  | Foto: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
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  • Der Löschangriff wurde sowohl durch den vorderen und auch einen zweiten vom Garten aus erreichbaren Kellerabgang durchgeführt.
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Donnerstagmittag, am 7. Februar, wurde die Leitstelle Mülheim über einen vermutlichen Zimmerbrand am Amundsenweg im Stadtteil Heimaterde informiert. Die alarmierten Kräfte der beiden Feuer- und Rettungswachen stellten einen Brand im Untergeschoss des dortigen Gebäudes fest. Während der Löscharbeiten breitete sich der Brand auf den gesamten Keller aus.

Der Rettungsdienst wurde durch die Hilfsorganisationen des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter-Unfall-Hilfe und des Malteser Hilfsdienstes sichergestellt. Der Brand beschäftigte die Feuerwehr mehrere Stunden. In einem komplett mit Holz verkleideten Kellerraum brannten sowohl eine Sauna als auch mehrere Elektrogroßgeräte.

14 Trupps im Einsatz

Der Löschangriff wurde sowohl durch den vorderen und auch einen zweiten vom Garten aus erreichbaren Kellerabgang durchgeführt. Durch die engen baulichen Gegebenheiten und der starken Rauch- und Wärmeentwicklung war dies ein sehr langwieriger und anstrengender Einsatz. Insgesamt kamen vierzehn Trupps im Wechsel zum Einsatz. Im weiteren Verlauf wurde auch Löschschaum eingesetzt. Das Feuer war erst nach zirka fünf Stunden gelöscht. Menschen kamen nicht zu Schaden. Die beiden angrenzenden Wohnhäuser wurden für die Dauer des Einsatzes geräumt. Ein Übergreifen des Feuers auf die Nachbargebäude konnte verhindert werden.

Das Einfamilienhaus ist vorläufig nicht bewohnbar. Die Berufsfeuerwehr war mit zwei Löschzügen, einem Atemschutzcontainer, einem Schaummittelcontainer, Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort. Unterstützt wurden die Einsatzmaßnahmen durch beide Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Mülheim. Die Brandursache wird nun durch die Polizei ermittelt.

Autor:

Sibylle Brockschmidt aus Mülheim an der Ruhr

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