Brand in der Badewanne
Vier Personen aus verrauchten Mehrfamilienhaus gerettet
In der Nacht vom 29. auf den 30. November gelang es der Feuerwehr Mülheim, mit Unterstützung durch die Freiwillige Feuerwehr, vier Personen aus einem brennenden Dachgeschoss zu retten.
In der Sandstraße war der Feuwehr ein Dachstuhlbrand gemeldet worden. Bei der Ankunft der Feuerwehr war aus einem Dachfenster im dritten Obergeschoss eine Rauchentwicklung sichtbar. Auch das Treppenhaus war schon leicht verqualmt und roch nach Brandrauch.
Zusammen mit den schon eingetroffenen Beamten der Polizei wurden sofort vier Personen aus dem Gebäude gerettet und ins Freie geführt. Alle vier Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung notärztlich untersucht.
Brennendes Holz in der Badewanne
Ursächlich für die Rauchentwicklung war brennendes Holz in einer Badewanne. Der Bewohner wollte mit dieser Maßnahme Wärme entwickeln. Die Badewanne stand auf einem Holzfußboden, welcher durch Glut schon deutlich Schaden genommen hatte. Das Feuer konnte schnell mit einem Löschrohr gelöscht werden.
In diesem Zusammenhang weist die Feuerwehr noch einmal dringend auf die Brandgefahren und das Entstehen tödlichen Kohlenmonoxides beim Betreiben von offenem Feuer hin. Die Gesamteinsatzdauer betrug etwa eine Stunde. Für die Zeit des Einsatzes blieb die Sandstraße voll gesperrt.
Autor:Sibylle Brockschmidt aus Mülheim an der Ruhr |
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