Jetzt Kamine überprüfen
Schornsteinbrand wurde rechtzeitig entdeckt und gelöscht
Am Samstagnachmittag, 17. November, wurde um 16.42 Uhr die Leitstelle der Feuerwehr Mülheim an der Ruhr über einem Schornsteinbrand im Bereich der Heißener Straße informiert.
Daraufhin entsandte die Leitstelle umgehend den Löschzug der Feuerwache Heißen und ein Führungsfahrzeug der Feuerwache Broich zur Einsatzstelle. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnte eine starke Rauchentwicklung mit leichtem Funkenflug aus dem Schornstein des Wohngebäudes festgestellt werden. Bei der umgehend durchgeführten Kontrolle der Räumlichkeiten auf eine gefährliche
Kohlenstoffmonoxidkonzentration, wurden keine erhöhten Werte festgestellt.
Über die Drehleiter wurde der Schornstein von außen mit Kaminfegerwerkzeug gereinigt und durch einen Trupp sind die herabfallenden Glutnester im Keller mittels einer Schuttmulde aufgenommen und anschließend außerhalb des Gebäudes abgelöscht worden. Nach der Kontrolle des Kamins durch einen
Schornsteinfegermeister, konnte nach etwa einer Stunde die Einsatzstelle den Hausbewohnern wieder übergeben werden. Für die Dauer des Einsatzes war die Heißener Straße in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Die Feuerwehr rät: Damit es erst gar nicht zu einem Schornsteinbrand kommt, sollte man den Kamin regelmäßig von einem Schornsteinfeger kontrollieren und gegebenenfalls säubern lassen - am besten vor der Heizperiode. Wichtig ist zudem eine möglichst gute Verbrennung im Kamin, indem eine ausreichende Luftzufuhr eingehalten und das Holz nicht zu dicht gestapelt wird. Ebenso ist darauf zu achten, dass lediglich getrocknetes Kaminholz verwenden wird. Nicht in den Ofen oder Kamin gehören Abfälle, lackiertes oder anderweitig behandeltes Holz.
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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