Mehrere Personen melden Entwendungen
Prävention von Taschendiebstählen

Polizei warnt vor Taschendieben

Am Samstag, 5. März, wurden der Polizei Essen/Mülheim mehrere Fälle von Taschendiebstählen gemeldet, weshalb mehrere Präventions-Tipps veröffentlicht wurden.

Trotz ausbleibenden Menschenmengen und großer Abstände häufen sich die Anzeigen gegen Taschendiebe.

Gegen 10.30 Uhr erhielt die Polizei den Notruf einer 65-jährigen Dame, deren Portemonnaie in einem Discounter an der Keplerstraße gestohlen worden ist. 
Kurz zuvor hatte sie ihr Portemonnaie mit einem Pfandbon in ihrer Tasche verstaut, bis sie bemerkte, dass es sich nicht mehr dort befand.

Nur wenige Stunden später, gegen 13.30 Uhr, meldeten sich gleich zwei Opfer von Taschendieben auf der Wache der Polizeiinspektion Süd.

Eine 60-Jährige gab an, dass ihr Portemonnaie gegen 11.30 Uhr beim Einkaufen in einem Geschäft an der Frohnhauser Straße aus ihrem Rucksack gestohlen worden sei.

Das zweite Opfer, ein 67-jähriger Mann, sagte aus, dass ihm seine Geldbörse nach dem Einkaufen in einem Supermarkt an der Rüttenscheider Straße aus der Jackentasche gestohlen worden sei.

Da dies nur wenige Beispiele der vielen gemeldeten Fälle sind, gibt die Polizei nun Tipps, um sich vor Diebstählen zu schützen:

  • Nehmen Sie nicht mehr Bargeld mit, als nötig und hantieren Sie nie offen mit dem Geld
  • Bewahren Sie niemals EC-Karte und PIN-Nummern zusammen auf
  • Bewahren Sie ihr Geld und ihre Papiere in geschlossenen Innentaschen auf
  • Achten Sie besonders in großen Menschenmengen auf Ihre Wertsachen
  • Werden Sie auf scheinbar zufällige Zusammenstöße oder ein versehentliches Beschmutzen der Kleidung aufmerksam, da es sich um einen Trick handeln könnte
  • Passen Sie auf, dass Sie an Geldautomaten alleine oder Ihre Eingaben verdeckt sind und Sie sich nicht ablenken lassen
  • Sollten Geldautomaten Auffälligkeiten aufweisen, zum Beispiel am Kartenaufsatz, brechen Sie den Vorgang ab und informieren Sie die Polizei

Wenn Sie trotzdem zum Opfer von Taschendiebstählen werden, lassen Sie sofort verlorene Zahlungskarten sperren. Der Notruf dafür lautet Tel. 116 116.
Melden Sie den Vorfall direkt der Polizei unter Tel. 110.

Autor:

Alexandra Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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