Mülheimer Streifenwagen verfolgt Motorradfahrer bis nach Essen
Per Haftbefehl gesuchter Biker prallt gegen Warntafel - Verdacht auf Drogen

Die Mülheimer Polizei hat einen per Haftbefehl gesuchten Motorradfahrer verfolgt. | Foto: Polizei NRW
  • Die Mülheimer Polizei hat einen per Haftbefehl gesuchten Motorradfahrer verfolgt.
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Am Sonntagabend, 21. November, flüchtete ein Motorradfahrer vor einer Verkehrskontrolle durch eine Mülheimer Streifenwagenbesatzung und prallte schließlich in einer engen Kurve in Essen gegen  eine Warntafel. Der mittels Haftbefehl gesuchte Fahrer wurde vorsorglich in einem Krankenhaus behandelt.

Gegen 23.10 Uhr beabsichtigte eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiwache Mülheim auf dem Frohnhauser Weg eine allgemeine Verkehrskontrolle bei einem Motorrad durchzuführen. Nachdem die Beamten Anhaltezeichen gaben, beschleunigte der Fahrer das Zweirad der Marke BMW und flüchtete mit überhöhter Geschwindigkeit. Die Verfolgungsfahrt setzte sich über die Stadtgrenze hinweg nach Essen-Frohnhausen fort und nahm auf der Berliner Straße ein schnelles Ende.
Der Flüchtige kam in einer engen Rechtskurve von der Fahrbahn ab und prallte frontal vor eine Warntafel, die vor der gefährlichen Kurve warnen sollte.

Fahrer wird vorsorglich ins Krankenhaus gebracht

Der Motorradfahrer, ein 31-jähriger Mann aus Velbert mit deutscher Staatsbürgerschaft, unternahm keine weiteren Fluchtversuche und wurde vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Im Anschluss an die Behandlung muss sich der Motorradfahrer neben den eingeleiteten Strafverfahren auch mehreren Haftbefehlen stellen, die womöglich Grund für seine Flucht waren.
Die am Motorrad angebrachten gestohlenen Kennzeichen befinden sich nun auf dem Rückweg zu ihrem rechtmäßigen Besitzer.

Tütchen mit weißem Pulver

Ein Tütchen mit einem noch unbekannten weißen Pulver in der Jackentasche des Velberters erweckte bei den Ermittlern darüber hinaus den Verdacht des Drogen-Konsums. Ein Arzt entnahm eine Blutprobe, das Tütchen mit der unbekannten Substanz wurde zur weiteren Analyse sichergestellt.

Autor:

Ingrid Lücke aus Recklinghausen

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