Sprengstoff-Spürhund im Einsatz
Max-Planck-Institut erhält Drohbriefe
Am Montag, 21. Oktober, rückte die Mülheimer Feuerwehr zum Max-Planck-Institut aus. Der Grund für den Einsatz: Ein verdächtiger Drohbrief.
Mitarbeiter der Feuerwehr sicherten den Briefumschlag umgehend. Er wies ungewöhnliche Merkmale auf, sodass tatsächlich von einer Bedrohung ausgegangen werden musste.
Das betroffene Gebäude wurde geräumt und in Absprache mit der Polizei leitete die Feuerwehr umfangreiche Maßnahmen ein. Noch während der laufenden Maßnahmen tauchte ein zweiter Briefumschlag auf, der ebenfalls an das Max-Planck-Institut adressiert war. Schnell war klar, dass es sich um denselben Absender handeln musste.
Durch einen durch die Polizei angeforderten Sprengstoff-Spürhund konnte Sprengstoff als Inhalt schnell ausgeschlossen werden. Die Analytische Task Force (ATF) der Feuerwehr Essen wurde für eine weitere Bewertung hinzugezogen, konnte aber auch keinen Gefahrstoff feststellen.
Nach knapp drei Stunden Einsatzdauer konnte endgültig Entwarnung gegeben und die Einsatzstelle wieder an das Max-Planck-Institut übergeben werden. Die Polizei hat nun Ermittlungen aufgenommen.
Autor:Sibylle Brockschmidt aus Mülheim an der Ruhr |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.